Uncharted: Drake's Fortune
Eigentlich ein echt gutes Spiel, aber als erstes "realistisches" Werk von Naughty Dog mit einigen wirklich nervigen Problemen behaftet. Das Spiel ähnelt sehr den Tomb Raider Spielen zu der Zeit als es raus kam (Tomb Raider Legends, Tomb Raider Underworld etc.) aber mit moderner Steuerung und einem Deckungssystem, das von Gears of War geklaut wurde, nur in hakelig und schlecht.
Mir hat es gefallen, aber oft auch einige Nerven gekostet. Fixierte Kameras in heiklen Kletterpassagen, ultranervige Sniper die dich ohne Vorwarnung mit einem Treffer töten, die Kamera spinnt oft rum wenn man zielen wollte und oft wusste ich nicht, wo lang. Letzteres ist halb so wild, da man nach einiger Zeit umher irren einen Hinweis bekommt, aber wenn man das 10 mal über das gesamte Spiel bekommen muss, stimmt was nicht. Naja...
Positiv ist die Atmosphäre hervorzuheben, das Spiel atmet die lockere Indiana Jones Stimmung der ersten drei Filme. Nathan ist ein typischer Abenteuer Held wie man ihn halt kennt, frech und immer mit einem Spruch parat. Die Grafik ist veraltet trotz PS4 Remaster, aber hey das Game kam ursprünglich in 2007 raus und war seiner Zeit weit voraus in der Hinsicht. Jetzt läuft es halt in 1080p mit 60fps, aber Texturen und Details sind klar veraltet.
Zum Glück war es nicht sehr lang, hab circa 7 Stunden gebraucht, wären vielleicht 6 geworden ohne zig Trial & Error Tode und umher irren. Story war okay, nichts umwerfendes. Schade fand ich, dass es am Ende leicht in Fantasygefilde abdriftete, aber war okay.
6/10 Punkten