Train Simulator Classic
Startpunkt war wieder in Tirol. Mit dem REX, gezogen von meiner absoluten Lieblingslok, ging es heute auf meiner absoluten Lieblingsstrecke, der Giselabahn, knapp 200km von Wörgl nach Salzburg. Die 1142 mit einem Cityshuttle Wendezug am Haken könnte man auch schon fast als Nostalgiezug bezeichnen, noch befinden sich Wagen und Lok jedoch im Plandienst.
Auch im Train Simulator ist die nachgebaute Giselabahn von RSSLO die mit Abstand beeindruckendste Strecke, auf der ich bisher virtuell gefahren bin. Ich beschäftige mich mit dem Train Simulator seit 2007, als er noch "Kuju Rail Simulator", später Railworks, hieß. In dieser Zeit haben sich mehrfach Entwickler und Publisher geändert, natürlich hat sich dir Software mit den Jahren auch weiter entwickelt, aber im Grunde ist der Train Simulator immer noch das selbe Programm seit 17 Jahren. Und davor war natürlich der MS Train Simulator der heiße Scheiß.
Es ist absolut faszinierend, auf diese fast zwei Jahrzehnte lange Entwicklungsgeschichte zurückzublicken. Auch, was die Vielfalt an AddOns betrifft. Gerade österreichische Strecken konnte man früher an einer Hand abzählen. Und heute habe ich hier Hunderte Kilometer an österreichischen Strecken aus allen Ecken Österreichs auf meiner SSD. Wobei eigentlich 90% dieser Strecken eigentlich nur dem AddOn Entwickler RSSLO zu verdanken sind.
Kostenpunkt für so eine Bibliothek an Strecken und Rollmaterial hatte ich, glaube ich, schon mal angesprochen. Vierstellig.
Äh, aber wir waren bei der Giselabahn. 200km detailierte Strecke auf einer "Map" zeigen, wie sehr sich der Train Simulator mit den Jahren technisch fortentwickelt hat, auch wenn man es der Grafik leider mittlerweile nicht mehr ansieht.
Einzig und alleine mit der Strecke Linz - Ingolstadt (über Passau und Regensburg) habe ich mit über 300km eine noch längere Strecke in der Bibliothek.