
Moli150791
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- Moli150791
Seit ein paar Tagen ist die Xbox One auch ohne Kinect erhältlich. Ohne den Sensor - einst als absolut integraler Bestandteil bezeichnet - bewegt sich die Konsole jetzt in den gleichen preislichen Gefilden wie die PlayStation 4.
Als Chef der Xbox-Sparte muss Phil Spencer dem Ganzen natürlich in jeglicher Hinsicht etwas Gutes abgewinnen. Während viele die Entscheidung als Anfang vom Ende der Kamera sehen, da Entwickler sie jetzt nicht mehr als vorhanden voraussetzen können, sagt Spencer: "Das mag sich komisch anhören, aber ich glaube, unsere Entscheidung, die Xbox One ohne Kinect anzubieten, wird dafür sorgen, dass letztendlich mehr Kinects in den Haushalten sein werden. Ich glaube, du musst erstmal die Konsole verkaufen, bevor du Kinect verkaufen kannst."
Der Preis des Systems sei eben wichtig, und er habe sicherstellen müssen, dass die Xbox One in dieser Hinsicht mithalten kann: "Wir müssen mit der Xbox One konkurrenzfähig sein, und dann werden wir es den Leuten ermöglichen, Kinect später zu kaufen. Sie können es dann separat kaufen. Wenn sie es direkt mit der Konsole kaufen, haben sie damit meiner Meinung nach langfristig das beste Xbox-One-Erlebnis, aber dadurch, dass wir ihnen die Wahl lassen, können wir die Hardwarebasis bestmöglich ausbauen. Die, die das wollen, werden sich dann auch Kinect holen."
Die Entwickler können sich dementsprechend entscheiden, ob sie Kinect unterstützen oder nicht - "und genauso so sollte das auch sein."
Dass Kinect in der E3-Pressekonferenz im Prinzip nicht vorkam, sei eine bewusste Entscheidung gewesen, so Spencer. Zum einen sei das auf der Bühne nicht sehr praktikabel, zum anderen habe man sich darauf konzentrieren wollen zu zeigen, warum ein Spiel spaßig ist - nicht, welche Teile der Plattform verwendet werden. Viele der gezeigten Spiele würden Sprachbefehle oder SmartGlass unterstützen, einige auch Gesten. Microsoft habe aber lieber die "Seele" der Spiele in den Vordergrund stellen wollen; Plattform-Funktionen würden nicht dazugehören.
Man werde Entwickler nicht dazu nötigen, Kinect in ihren Spielen zu unterstützen. Vielmehr wolle man sie dazu ermuntern, denn Sensor dort zu nutzen, wo er ihre Software besser machen könnte
Quelle: 4players.de (Xbox One: Phil Spencer: Kinect wird von Entbündelung profitieren - 4Players)
Na da bin ich doch mal gespannt oder was meint ihr.
Als Chef der Xbox-Sparte muss Phil Spencer dem Ganzen natürlich in jeglicher Hinsicht etwas Gutes abgewinnen. Während viele die Entscheidung als Anfang vom Ende der Kamera sehen, da Entwickler sie jetzt nicht mehr als vorhanden voraussetzen können, sagt Spencer: "Das mag sich komisch anhören, aber ich glaube, unsere Entscheidung, die Xbox One ohne Kinect anzubieten, wird dafür sorgen, dass letztendlich mehr Kinects in den Haushalten sein werden. Ich glaube, du musst erstmal die Konsole verkaufen, bevor du Kinect verkaufen kannst."
Der Preis des Systems sei eben wichtig, und er habe sicherstellen müssen, dass die Xbox One in dieser Hinsicht mithalten kann: "Wir müssen mit der Xbox One konkurrenzfähig sein, und dann werden wir es den Leuten ermöglichen, Kinect später zu kaufen. Sie können es dann separat kaufen. Wenn sie es direkt mit der Konsole kaufen, haben sie damit meiner Meinung nach langfristig das beste Xbox-One-Erlebnis, aber dadurch, dass wir ihnen die Wahl lassen, können wir die Hardwarebasis bestmöglich ausbauen. Die, die das wollen, werden sich dann auch Kinect holen."
Die Entwickler können sich dementsprechend entscheiden, ob sie Kinect unterstützen oder nicht - "und genauso so sollte das auch sein."
Dass Kinect in der E3-Pressekonferenz im Prinzip nicht vorkam, sei eine bewusste Entscheidung gewesen, so Spencer. Zum einen sei das auf der Bühne nicht sehr praktikabel, zum anderen habe man sich darauf konzentrieren wollen zu zeigen, warum ein Spiel spaßig ist - nicht, welche Teile der Plattform verwendet werden. Viele der gezeigten Spiele würden Sprachbefehle oder SmartGlass unterstützen, einige auch Gesten. Microsoft habe aber lieber die "Seele" der Spiele in den Vordergrund stellen wollen; Plattform-Funktionen würden nicht dazugehören.
Man werde Entwickler nicht dazu nötigen, Kinect in ihren Spielen zu unterstützen. Vielmehr wolle man sie dazu ermuntern, denn Sensor dort zu nutzen, wo er ihre Software besser machen könnte
Quelle: 4players.de (Xbox One: Phil Spencer: Kinect wird von Entbündelung profitieren - 4Players)
Na da bin ich doch mal gespannt oder was meint ihr.