Ich packe das einfach mal hier rein
Activision arbeitet offenbar daran, Spieler dazu zu bewegen, mehr Geld für Mikrotransaktionen auszugeben. Das könnte auch durch Matchmaking forciert werden. Schon vor zwei Jahren hat der Konzern offenbar ein Patent eingereicht, bei dem es genau darum geht: Ein eigens darauf ausgelegtes Matchmaking-System soll die Fans ermutigen, Mikrotransaktionen zu tätigen.
Ein Beispiel des Patents rund um Mikrotransaktionen und MatchmakingEin Beispiel des Patents rund um Mikrotransaktionen und Matchmaking
Das funktioniert zum Beispiel folgendermaßen: Das System wirft einen neuen, noch unerfahrenen Spieler mit einem Veteranen zusammen, der ein Item besitzt, das für seinen Gegenspieler relevant ist. Der Neuling soll dadurch zum Kauf der Items angeregt werden, die der erfahrenere Spieler nutzt. Hat das geklappt, kann der Käufer sogar extra in ein Match bugsiert werden, in dem ihm seine neu gekaufte Ausrüstung einen besonders großen Vorteil bringt.
Activision bestätigt das Patent gegenüber IGN, gibt aber an, dass es von einem Team angemeldet worden sei, das unabhängig von den Game-Studios arbeite. Die Funktion sei bisher in keinem Spiel zum Einsatz gekommen. In aktuellen Titeln wie Destiny 2 greift die Mechanik also (noch?) nicht. Im Patent wird als Beispiel zwar mit einem First Person-Shooter operiert, das System ließe sich aber auch auf andere Titel anwenden.
Patent angemeldet - Activision arbeitet an Matchmaking-System, das Mikrotransaktionen fördert - GamePro