Hatte mal in nem Filmforum so ein Vergleich gemacht, Burtons Joker gegen Nolans:
"Mein Vergleich Heath vs Jack aka The Joker:
Jack ist selber irre und düster, er hat einer bunten Comic Figur einen dunklen Touch gegeben. Burton hatte die Vision eines dunklen Rächers, Jack war als dunkleren Bösewicht der perfekte Gegenspieler. Er und Burton haben den Joker erfunden den Nolan und Heath perfektioniert haben. Nolan hatte den Vorteil das er den Joker nicht erst erklären oder erfinden musste. Burton hat noch die Wandlung von Jack Napier, den Kleinganoven der mehr will, zum Joker gezeigt. Auch war es damals 1989 noch üblich, die Handlung und Entwicklung genau zu zeichnen. Heath kam schon als Clown in Nolan's Welt. Seine Herkunft wird bewusst mit sich widersprechenden Geschichten im unklaren gelassen.
Heath konnte den Charakter des Jokers nur erahnen und interpretieren, wo Jack einfach seinen Wahnsinn freien Lauf lies.
Auch optisch unterscheiden sich Beide zu tiefst. Jack ist eine "Art" 80iger Jahre Pop Interpretation, schillernd und bunt. Heath ist eher düster und verwegen. Somit musste Jack das düstere mehr darstellen, als Gegenzeichnung des bunten, lustigen Kostüms.
Fazit:
Beide sind sehr faszinierende Böse Charaktere! Heath sein Joker wäre ohne Jack und Burton nie möglich gewesen. Nolan kann darauf bauen das wir den Joker kennen.
Heath hat den besseren Joker gespielt, Jack ist der bessere Joker. Ein besseren Psychopaten findet man in Hollywood nur schwer."