Liquid B
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Im Gespräch mit Develop sagte PJ Esteves, dass die Xbox One dem Team von Crytek sehr viele neue Dinge mit Leichtigkeit ermöglicht habe, die auf andere Weise nur sehr schwer umsetzbar gewesen wären.
„Eins der wichtigsten Eigenschaften der Xbox One ist die enorme Rechenleistung. Die Menge, die uns als RAM zur Verfügung steht, hat uns sehr geholfen. Die computergesteuerten Spielfiguren haben alle die exakt gleiche Mimik, wie in den Filmsequenzen. Wie waren dazu in der Lage den KI-Charakteren den gleichen Grad an Detail zu verpassen, wie dem Hauptcharakter. Sie drücken viel mehr Emotionen aus, als man das in anderen Spielen bisher gehesen hat. Es fühlt sich einfach menschlicher an. Man kann den Schmerz, die Freude, die Überraschung und vieles mehr in den Gesichtern sehen.“
Ryse: Son of Rome wurde ursprünglich für die Xbox 360 entwickelt, aber der Übergang zur Xbox One war laut Esteves ein Kinderspiel.
„Ich glaube wir haben eine Woche gebraucht, um die Xbox 360 Version auf die ersten Entwicklerkits der Xbox One komplett rüberzuziehen und zum Laufen zu kriegen.“
Dank der engen Partnerschaft mit Microsoft konnte Crytek auch das Spiel verbessern, während parallel die Xbox One sich weiterentwickelte.
„Dank der ausgereiften Engine der Xbox One konnten wir Verbesserungen in der Gesichtsanimation verwirklichen, Dinge wie das physikalisch basierte Rendering sind einfach unglaublich. Es ist eine schreckliche Art und Weise, es zu sagen, aber die CryEngine und die Xbox One haben unser Spiel zum heißen Eisen zum Launch der Konsole gemacht.“
Und....
Die polnische Spielschmiede von CD Projekt geht davon aus, dass Microsoft schon bald neue Hintertürchen den Entwicklern vorstellen wird, um so noch mehr Rechenleistung aus der Xbox One herauszukitzeln. Zum Vergleich bringt Lead Engine Programmer Balázs Török an, dass bei der Xbox 360 im Jahr 2007 bis 2008 dies ebenfalls passierte. Microsoft könnte dies nun auch bei der Xbox One machen, vermutet Török.
„Die Xbox One ist wirklich super einfach zu verstehen. Nicht nur die Struktur ähnelt dem PC, sondern auch die ganzen Tools, die Entwicklerkits und die Programme sind fast identisch zu denen auf dem PC.
“Dazu meinte Törok, dass viele Entwickler mit ihren bereits veröffentlichten Spielen ein bestimmtes Level erreicht haben, aber noch weit davon entfernt seien, die Xbox One an ihr Maximum zu bringen. Außerdem werde Microsoft noch viele weitere Verbesserungen für die Entwicklerkits bringen.
„Ich habe bei der Xbox 360 bereits mitbekommen, wie Microsoft einige versteckte Hintertürchen, die sie zuvor vor Entwicklern geheim hielten, nach und nach geöffnet haben“, sagte Török. „Sie öffneten sie nach dem Motto: ‘Ok, ihr seid jetzt soweit, jetzt könnt ihr dies und das noch machen. Es ist sehr riskant, nutzt es nur, wenn ihr Ahnung habt. Aber es ist möglich‘ und so lernten die Entwickler wieder ein bisschen mehr und es ging Schritt für Schritt weiter. Microsoft hat hier genau den richtigen Weg eingeschlagen und allen Entwicklern immer ein bisschen mehr Zugang verschafft.“
Weiter meinte Török, dass man aktuell nicht davon ausgehe, dass gleich sämtliche Türchen offen stehen, aber in naher Zukunft dürfte man ziemlich schnell noch tiefer in den Entwicklungskern einblicken.
Es sei nicht so, dass plötzlich neue Hardware in der Konsole verbaut werden würde. Diese sei immer gleich, aber je länger man sich mit der Xbox One beschäftige, desto mehr erfahre man über die Arbeit und könne so schnell viele Schritte optimieren. Jeder lerne dazu und auch Microsoft würde all das Wissen von der Xbox 360 bei der Xbox One einbringen.
Am 07. Dezember 2013 wird es The Witcher 3: Wild Hunt während der VGX 2013 Awards zu sehen geben und dann können wir uns wieder einen eindrucksvollen Einblick vom aktuellen Entwicklungsstand machen.
Quelle:http://www.xboxdynasty.de/
„Eins der wichtigsten Eigenschaften der Xbox One ist die enorme Rechenleistung. Die Menge, die uns als RAM zur Verfügung steht, hat uns sehr geholfen. Die computergesteuerten Spielfiguren haben alle die exakt gleiche Mimik, wie in den Filmsequenzen. Wie waren dazu in der Lage den KI-Charakteren den gleichen Grad an Detail zu verpassen, wie dem Hauptcharakter. Sie drücken viel mehr Emotionen aus, als man das in anderen Spielen bisher gehesen hat. Es fühlt sich einfach menschlicher an. Man kann den Schmerz, die Freude, die Überraschung und vieles mehr in den Gesichtern sehen.“
Ryse: Son of Rome wurde ursprünglich für die Xbox 360 entwickelt, aber der Übergang zur Xbox One war laut Esteves ein Kinderspiel.
„Ich glaube wir haben eine Woche gebraucht, um die Xbox 360 Version auf die ersten Entwicklerkits der Xbox One komplett rüberzuziehen und zum Laufen zu kriegen.“
Dank der engen Partnerschaft mit Microsoft konnte Crytek auch das Spiel verbessern, während parallel die Xbox One sich weiterentwickelte.
„Dank der ausgereiften Engine der Xbox One konnten wir Verbesserungen in der Gesichtsanimation verwirklichen, Dinge wie das physikalisch basierte Rendering sind einfach unglaublich. Es ist eine schreckliche Art und Weise, es zu sagen, aber die CryEngine und die Xbox One haben unser Spiel zum heißen Eisen zum Launch der Konsole gemacht.“
Und....
Die polnische Spielschmiede von CD Projekt geht davon aus, dass Microsoft schon bald neue Hintertürchen den Entwicklern vorstellen wird, um so noch mehr Rechenleistung aus der Xbox One herauszukitzeln. Zum Vergleich bringt Lead Engine Programmer Balázs Török an, dass bei der Xbox 360 im Jahr 2007 bis 2008 dies ebenfalls passierte. Microsoft könnte dies nun auch bei der Xbox One machen, vermutet Török.
„Die Xbox One ist wirklich super einfach zu verstehen. Nicht nur die Struktur ähnelt dem PC, sondern auch die ganzen Tools, die Entwicklerkits und die Programme sind fast identisch zu denen auf dem PC.
“Dazu meinte Törok, dass viele Entwickler mit ihren bereits veröffentlichten Spielen ein bestimmtes Level erreicht haben, aber noch weit davon entfernt seien, die Xbox One an ihr Maximum zu bringen. Außerdem werde Microsoft noch viele weitere Verbesserungen für die Entwicklerkits bringen.
„Ich habe bei der Xbox 360 bereits mitbekommen, wie Microsoft einige versteckte Hintertürchen, die sie zuvor vor Entwicklern geheim hielten, nach und nach geöffnet haben“, sagte Török. „Sie öffneten sie nach dem Motto: ‘Ok, ihr seid jetzt soweit, jetzt könnt ihr dies und das noch machen. Es ist sehr riskant, nutzt es nur, wenn ihr Ahnung habt. Aber es ist möglich‘ und so lernten die Entwickler wieder ein bisschen mehr und es ging Schritt für Schritt weiter. Microsoft hat hier genau den richtigen Weg eingeschlagen und allen Entwicklern immer ein bisschen mehr Zugang verschafft.“
Weiter meinte Török, dass man aktuell nicht davon ausgehe, dass gleich sämtliche Türchen offen stehen, aber in naher Zukunft dürfte man ziemlich schnell noch tiefer in den Entwicklungskern einblicken.
Es sei nicht so, dass plötzlich neue Hardware in der Konsole verbaut werden würde. Diese sei immer gleich, aber je länger man sich mit der Xbox One beschäftige, desto mehr erfahre man über die Arbeit und könne so schnell viele Schritte optimieren. Jeder lerne dazu und auch Microsoft würde all das Wissen von der Xbox 360 bei der Xbox One einbringen.
Am 07. Dezember 2013 wird es The Witcher 3: Wild Hunt während der VGX 2013 Awards zu sehen geben und dann können wir uns wieder einen eindrucksvollen Einblick vom aktuellen Entwicklungsstand machen.
Quelle:http://www.xboxdynasty.de/