Lizco
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Weniger ist mehr… manchmal zumindest. Bei dem Spiel White Night passt es und genau das macht es auch so interessant. Ein völlig in Schwarz-Weiß gehaltenes Survival-Horror-Spiel mit einigen Rätseleinlagen und Spielereihen mit Licht und Schatten.
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Wir schreiben das Jahr 1938. Während einer gemütlichen Fahrt bei Nacht und nichts ahnend wie sie Enden wird, musste sich natürlich ausgerechnet eine Frau vor unser Auto werfen. Geschockt rissen wir das Lenkrad herum und prallten glücklicherweise nur gegen einen Baum. Schwer verletzt und trauernd um unser schönes Auto, blickten wir uns nach der Frau um. Doch weit und breit keine Spur von ihr zusehen. Uns blieb also nichts anderes übrig als ein letztes Mal die Haube unseres Autos zu streicheln und nach einer sicheren Bleibe Ausschau zu halten. Nur gut dass sich ein altes, offenbar leerstehendes Herrenhaus in der Nähe befand.
Mit dieser kleinen feinen Szene beginnt das eigentliche Spiel von White Night. Von hier an heißt es… umgehend einen Ort zum Ausruhen ausfindig machen und speichern nicht vergessen. Das Spiel verrät einem nicht durch ein dickes Ausrufezeichen wo sich denn etwas befinden könnte. Es empfiehlt sich also wirklich jedes kleine Eck zu begutachten und jeden noch so kleinen Notizzettel oder Tagebucheintrag zu lesen. Hierdurch erfahrt ihr näheres über die Vergangenheit des Hauses und deren Bewohner. Die Notizzettel geben euch außerdem nützliche Infos zum Spiel, etwa wo ihr speichern könnt.
Nicht immer befindet sich alles im Licht… auch im Schatten liegt verborgenes. Einfach von Raum zu Raum springen ist nicht angesagt. Es herrscht völlige Dunkelheit und nur Licht ist euer wahrer Freund. Neben Streichhölzern gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten Licht zu erzeugen. Die klassische Variante… einfach mal den Lichtschalter benutzen. Aber nicht immer muss es so einfach sein, weshalb ihr auch nach weiteren Lichtquellen die Augen offen halten solltet.
Es ist nicht umsonst ein Horror-Spiel. Die Dunkelheit zerrt sehr am Zustand des Protagonisten und so manches unheimliche Wesen verbirgt sich dort. Wenn es also nicht die Dunkelheit ist die euch in den Wahnsinn treibt, sind es Geister. Diese sind leider nicht immer sofort zu erkennen, da sich die Perspektive nicht beliebig ändern lässt. So kann es durchaus sein, dass nach ein paar Schritten ein Wechsel der Perspektive kommt und ihr direkt vor einem Geist steht. Es empfiehlt sich also nicht dauerhaft durch die Räume zu rennen, sondern es gemächlich anzugehen. So besteht eine größere Chance frühzeitig solche Orte zu vermeiden. Werdet ihr dennoch entdeckt, solltet ihr doch anfangen zu rennen und nach einer größeren Lichtquelle Ausschau halten.
Zwei Hände sind besser als eine beim Öffnen oder Bewegen von Gegenständen. Das Streichholz muss an dieser Stelle weichen und solltet ihr nicht für eine andere Lichtquelle gesorgt haben, könnt ihr weder etwas bewegen noch öffnen. Eine Einschränkung, mit der sich gut leben lässt.
Meine bisherige Meinung zu White Night… es macht Laune! Komplett auf Farben zu verzichten finde ich prima. Es gab in letzter Zeit vermehrt solcher Spiele und ich wüsste nicht, weshalb White Night jetzt besser in Farbe sein müsste. Die Stimmung und der Sprecher kommen prima rüber. Auch an gruseligen Momenten mangelt es nicht. Ich bin noch am Spiel dran, aber bislang hat sich der Kauf für mich gelohnt.
Und wie ist eure Meinung zum Spiel? Eine klare Empfehlung oder eine bloße Enttäuschung?
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Wir schreiben das Jahr 1938. Während einer gemütlichen Fahrt bei Nacht und nichts ahnend wie sie Enden wird, musste sich natürlich ausgerechnet eine Frau vor unser Auto werfen. Geschockt rissen wir das Lenkrad herum und prallten glücklicherweise nur gegen einen Baum. Schwer verletzt und trauernd um unser schönes Auto, blickten wir uns nach der Frau um. Doch weit und breit keine Spur von ihr zusehen. Uns blieb also nichts anderes übrig als ein letztes Mal die Haube unseres Autos zu streicheln und nach einer sicheren Bleibe Ausschau zu halten. Nur gut dass sich ein altes, offenbar leerstehendes Herrenhaus in der Nähe befand.
Mit dieser kleinen feinen Szene beginnt das eigentliche Spiel von White Night. Von hier an heißt es… umgehend einen Ort zum Ausruhen ausfindig machen und speichern nicht vergessen. Das Spiel verrät einem nicht durch ein dickes Ausrufezeichen wo sich denn etwas befinden könnte. Es empfiehlt sich also wirklich jedes kleine Eck zu begutachten und jeden noch so kleinen Notizzettel oder Tagebucheintrag zu lesen. Hierdurch erfahrt ihr näheres über die Vergangenheit des Hauses und deren Bewohner. Die Notizzettel geben euch außerdem nützliche Infos zum Spiel, etwa wo ihr speichern könnt.
Nicht immer befindet sich alles im Licht… auch im Schatten liegt verborgenes. Einfach von Raum zu Raum springen ist nicht angesagt. Es herrscht völlige Dunkelheit und nur Licht ist euer wahrer Freund. Neben Streichhölzern gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten Licht zu erzeugen. Die klassische Variante… einfach mal den Lichtschalter benutzen. Aber nicht immer muss es so einfach sein, weshalb ihr auch nach weiteren Lichtquellen die Augen offen halten solltet.
Es ist nicht umsonst ein Horror-Spiel. Die Dunkelheit zerrt sehr am Zustand des Protagonisten und so manches unheimliche Wesen verbirgt sich dort. Wenn es also nicht die Dunkelheit ist die euch in den Wahnsinn treibt, sind es Geister. Diese sind leider nicht immer sofort zu erkennen, da sich die Perspektive nicht beliebig ändern lässt. So kann es durchaus sein, dass nach ein paar Schritten ein Wechsel der Perspektive kommt und ihr direkt vor einem Geist steht. Es empfiehlt sich also nicht dauerhaft durch die Räume zu rennen, sondern es gemächlich anzugehen. So besteht eine größere Chance frühzeitig solche Orte zu vermeiden. Werdet ihr dennoch entdeckt, solltet ihr doch anfangen zu rennen und nach einer größeren Lichtquelle Ausschau halten.
Zwei Hände sind besser als eine beim Öffnen oder Bewegen von Gegenständen. Das Streichholz muss an dieser Stelle weichen und solltet ihr nicht für eine andere Lichtquelle gesorgt haben, könnt ihr weder etwas bewegen noch öffnen. Eine Einschränkung, mit der sich gut leben lässt.
Meine bisherige Meinung zu White Night… es macht Laune! Komplett auf Farben zu verzichten finde ich prima. Es gab in letzter Zeit vermehrt solcher Spiele und ich wüsste nicht, weshalb White Night jetzt besser in Farbe sein müsste. Die Stimmung und der Sprecher kommen prima rüber. Auch an gruseligen Momenten mangelt es nicht. Ich bin noch am Spiel dran, aber bislang hat sich der Kauf für mich gelohnt.
Und wie ist eure Meinung zum Spiel? Eine klare Empfehlung oder eine bloße Enttäuschung?
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