
Tassilo
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In Mittelerde: Mordors Schatten übernimmt der Spieler die Rolle des wiederbelebten Waldläufers Talion, der auf Rache sinnt, da dessen Familie von Saurons Schergen ermordet wurde. Darum steht auch Malmuk, ein Anführer von Saurons Armeen, auf der Liste von Talion. Während es sich dabei um einen festgelegten Gegner handelt, ist beispielsweise der Ork Shagflack ein prozedural generierter NPC, der sich mit anderen, ebenso entstandenen Orks Rangkämpfe liefert. NPCs erhalten beim Kampf mit Talion auch Verletzungen, die nach bei einer gelungenen Flucht bei einem neuen Aufeinandertreffen als Narben oder Verstümmelungen zeigen.
Ork Shagflack hat es jedoch geschafft, Talion während eines Kampfes gegen mehrere Orks zu erledigen und während der Waldläufer einige virtuelle Stunden außer Gefecht ist, bevor er wiederbelebt wird, wird Shagflack von seinen Kollegen gefeiert, erhält vom Spiel eigene Skills zugeteilt und erledigt Aufträge, die ihm den Beinamen Knochenschlecker einbringen – und die Ehre, nun als Erzfeind von Talion zu gelten. Damit ist er gegen Talion noch stärker als gegen andere Feinde, gleichzeitig ist dies ein Anreiz für den Spieler, sich an dem Ork zu rächen.
Die Entwickler wollen so Gegner erschaffen, an die sich der Spieler erinnert und nicht schablonenhaft wirken. Die Welt und die Gegner verändern sich laut Art Director Philip Straub durch die Entscheidungen, die der Spieler trifft und auch durch Interaktionen miteinander. Shagflack steigt sogar zum Leutnant der Ork-Armee auf, verfolgt nun seinen eigenen Tagesablauf und kämpft weiter mit Konkurrenten um höhere Posten.
Das Spiel erschafft für den Spieler eine dynamische Mission, mit dem Ziel, Shagflack auszuschalten. Doch als Talion sich gerade an ihn heranschleicht, kommt es zu einem Duell zwischen Shagflack und einem anderen Ork namens Zaathra, dem Dungsammler. Der erledigt Shagflack überraschenderweise selbst, weil das Nemesis-System ihn schlicht für stärker hält – und bringt Talion so um seine Rache. Auch das ist eine Folge des nicht vorhersehbaren dynamischen Systems, denn ein Skript hätte Talion sicher seine Rache gegönnt, egal, ob es im Kontext Sinn gemacht hätte.
Quelle
Ork Shagflack hat es jedoch geschafft, Talion während eines Kampfes gegen mehrere Orks zu erledigen und während der Waldläufer einige virtuelle Stunden außer Gefecht ist, bevor er wiederbelebt wird, wird Shagflack von seinen Kollegen gefeiert, erhält vom Spiel eigene Skills zugeteilt und erledigt Aufträge, die ihm den Beinamen Knochenschlecker einbringen – und die Ehre, nun als Erzfeind von Talion zu gelten. Damit ist er gegen Talion noch stärker als gegen andere Feinde, gleichzeitig ist dies ein Anreiz für den Spieler, sich an dem Ork zu rächen.
Die Entwickler wollen so Gegner erschaffen, an die sich der Spieler erinnert und nicht schablonenhaft wirken. Die Welt und die Gegner verändern sich laut Art Director Philip Straub durch die Entscheidungen, die der Spieler trifft und auch durch Interaktionen miteinander. Shagflack steigt sogar zum Leutnant der Ork-Armee auf, verfolgt nun seinen eigenen Tagesablauf und kämpft weiter mit Konkurrenten um höhere Posten.
Das Spiel erschafft für den Spieler eine dynamische Mission, mit dem Ziel, Shagflack auszuschalten. Doch als Talion sich gerade an ihn heranschleicht, kommt es zu einem Duell zwischen Shagflack und einem anderen Ork namens Zaathra, dem Dungsammler. Der erledigt Shagflack überraschenderweise selbst, weil das Nemesis-System ihn schlicht für stärker hält – und bringt Talion so um seine Rache. Auch das ist eine Folge des nicht vorhersehbaren dynamischen Systems, denn ein Skript hätte Talion sicher seine Rache gegönnt, egal, ob es im Kontext Sinn gemacht hätte.
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