Sonnenphil
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Battleborn, ein knallbunter abgedrehter und lustiger Mix aus MOBA und Shooter, bei dem auch gerne mal im Eifer des Gefechts die Übersicht verloren geht.
Ob uns der MOBA-Shooter überzeugen konnte und der Konkurrenz (Overwatch) standhalten kann, erfahrt Ihr in unserem Testbericht.
Anhang anzeigen 24718
Was ist eigentlich MOBA?
MOBA = Multiplayer Online Battle Arena, und ist das erfolgreichste Computerspielgenre derzeit, gemessen an den Spielerzahlen. Der bekannteste Vertreter ist dabei League of Legends. In MOBAs kämpfen zwei Teams je fünf Spieler gegeneinander, in einer Art Arena. Dabei hat jedes Team eine eigene Basis, und meistens auch eigene Türme die zur Verteidigung dienen. Von der eigenen Basis führen meistens drei Wege in die gegnerische, und diese gilt es zu zerstören. Jeder Spieler steuert dabei seinen eigenen Helden mit einzigartigen Fähigkeiten, die er im Laufe des Spiels verbessern kann.
Für jeden etwas dabei
Battleborn enthält 25 spielbare Charaktere, die sehr abwechslungsreich daherkommen. Es dürfte für jeden Geschmack und Spielstiel dabei sein. Zu Beginn stehen leider nur sechs Charaktere zur Auswahl, aber nach einigen Storymissionen oder einigen Multiplayerkämpfen schaltet man die nächsten frei. Jeder Charakter hat eine individuelle Bewaffnung und auch Spezialfähigkeiten, die sich mittels des zehnstufigen Helix Systems aufrüsten lassen. Dabei hat man bei jedem Rangaufstieg die Wahl zwischen zwei Wegen, die man ausbauen möchte, aber nach jeder Partie wird dieser Rang zurückgesetzt und man startet wieder von neuem.
Anhang anzeigen 24719
Die Kampagne steht nicht im Mittelpunkt
Das Spiel ist größtenteils auf den Multiplayermodus getrimmt, aber enthält trotzdem eine Kampagne mit acht Missionen. Sie eignet sich vor allem dazu, sich mit den unterschiedlichen Charakteren vertraut zu machen. Je Mission braucht man ungefähr 30-50 Minuten, und man kann sie auch mit bis zu vier Spieler bestreiten, aber je mehr Spieler desto mehr Gegner. Im Kern lassen sich die einzelnen Missionen in drei Typen gliedern: Angreifen, Verteidigen und Eskortieren. Die Handlung dreht sich um den letzten Stern der Galaxis, der von einem mysteriösen Übel heimgesucht wird. In der Rolle der Battleborn sollt ihr den Stern beschützen. Man sollte aber dabei keine Tiefe der Kampagne erwarten, denn diese ist eher einfach und schlicht gehalten.
Das Herzstück des Spiels…der Multiplayermodus
Der Mittelpunkt des Spiels sind ganz klar die Multiplayergefechte. Die Multiplayergefechte werden mit fünf Spielern je Team in einer Arena bestritten. Es gibt drei Spielmodi: "Überfall", "Verwüstung" und "Schmelze". Jeder der Modi hat zwei Karten, die gewählt werden durch Abstimmung.
Überfall -> es gilt zwei feindliche Roboter zu zerstören, neben den spielergesteuerten Helden ziehen auch Schergen über die Map, die von der KI gesteuert werden
Verwüstung -> versuchen die beiden Teams drei Punkte auf der Karte zu erobern und zu halten, kennt man schon aus anderen Shootern
Schmelze -> jedes Team begleitet seine eigene Schergengruppen in die Mitte der Map, um sie dort in einer Brennkammer zu opfern, für jedes Opfer erhält euer Team Punkte
Anhang anzeigen 24720
Jeder Spieler kann seinen eigenen Helden vor dem Spielstart auswählen, dabei sollte jedes Feld abgedeckt sein. Denn es macht wenig Sinn nur mit Tanks oder Supportern die Runde zu starten. Ihr solltet euch auch über die Stärken und Schwächen eures Helden bewusst sein, denn es macht wenig Sinn sich mit Miko (Support) in die Front zu stürzen. Es ist ratsam, sich an diese Rollenverteilung zu halten, denn sonst habt ihr schnell den Zorn eurer Mitspieler auf euch gezogen.
Für Fans von Battlefield, Battleborn, Call of Duty und anderen Shootern, sei angemerkt in dem Spiel geht es nicht darum wer die meisten Kills macht. In Battleborn geht es darum mit seinem Team gemeinsam das Ziel zu erreichen, sprich die Gegnerwelle zurückzudrängen und im richtigen Zeitpunkt z.B. den Roboter anzugreifen und Schaden zu machen. Weiterhin ist es wichtig, dass alle Rollen in eurem Team von einem Spieler bekleidet werden und keine Einzelgänge gewagt werden. Ich empfehle daher jedem spielt das Spiel mit Freunden, so habt ihr mehr Spaß und Erfolg.
Anhang anzeigen 24721
Übersicht:
Pro:
+ 25 Charaktere
+ abwechslungsreiche und fordernde Multiplayergefechte
+ gute Mischung aus MOBA und Shooter
+ Teamplay
+ faires Kartendesign
+ zehnstufiges Helix System
+ guter Sound
+ tolle Atmosphäre
Contra:
- Kampagne zu eintönig
- lange Wartezeiten
- nicht für Solo Spieler gemacht (Multiplayermodus)
Ob uns der MOBA-Shooter überzeugen konnte und der Konkurrenz (Overwatch) standhalten kann, erfahrt Ihr in unserem Testbericht.
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Was ist eigentlich MOBA?
MOBA = Multiplayer Online Battle Arena, und ist das erfolgreichste Computerspielgenre derzeit, gemessen an den Spielerzahlen. Der bekannteste Vertreter ist dabei League of Legends. In MOBAs kämpfen zwei Teams je fünf Spieler gegeneinander, in einer Art Arena. Dabei hat jedes Team eine eigene Basis, und meistens auch eigene Türme die zur Verteidigung dienen. Von der eigenen Basis führen meistens drei Wege in die gegnerische, und diese gilt es zu zerstören. Jeder Spieler steuert dabei seinen eigenen Helden mit einzigartigen Fähigkeiten, die er im Laufe des Spiels verbessern kann.
Für jeden etwas dabei
Battleborn enthält 25 spielbare Charaktere, die sehr abwechslungsreich daherkommen. Es dürfte für jeden Geschmack und Spielstiel dabei sein. Zu Beginn stehen leider nur sechs Charaktere zur Auswahl, aber nach einigen Storymissionen oder einigen Multiplayerkämpfen schaltet man die nächsten frei. Jeder Charakter hat eine individuelle Bewaffnung und auch Spezialfähigkeiten, die sich mittels des zehnstufigen Helix Systems aufrüsten lassen. Dabei hat man bei jedem Rangaufstieg die Wahl zwischen zwei Wegen, die man ausbauen möchte, aber nach jeder Partie wird dieser Rang zurückgesetzt und man startet wieder von neuem.
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Die Kampagne steht nicht im Mittelpunkt
Das Spiel ist größtenteils auf den Multiplayermodus getrimmt, aber enthält trotzdem eine Kampagne mit acht Missionen. Sie eignet sich vor allem dazu, sich mit den unterschiedlichen Charakteren vertraut zu machen. Je Mission braucht man ungefähr 30-50 Minuten, und man kann sie auch mit bis zu vier Spieler bestreiten, aber je mehr Spieler desto mehr Gegner. Im Kern lassen sich die einzelnen Missionen in drei Typen gliedern: Angreifen, Verteidigen und Eskortieren. Die Handlung dreht sich um den letzten Stern der Galaxis, der von einem mysteriösen Übel heimgesucht wird. In der Rolle der Battleborn sollt ihr den Stern beschützen. Man sollte aber dabei keine Tiefe der Kampagne erwarten, denn diese ist eher einfach und schlicht gehalten.
Das Herzstück des Spiels…der Multiplayermodus
Der Mittelpunkt des Spiels sind ganz klar die Multiplayergefechte. Die Multiplayergefechte werden mit fünf Spielern je Team in einer Arena bestritten. Es gibt drei Spielmodi: "Überfall", "Verwüstung" und "Schmelze". Jeder der Modi hat zwei Karten, die gewählt werden durch Abstimmung.
Überfall -> es gilt zwei feindliche Roboter zu zerstören, neben den spielergesteuerten Helden ziehen auch Schergen über die Map, die von der KI gesteuert werden
Verwüstung -> versuchen die beiden Teams drei Punkte auf der Karte zu erobern und zu halten, kennt man schon aus anderen Shootern
Schmelze -> jedes Team begleitet seine eigene Schergengruppen in die Mitte der Map, um sie dort in einer Brennkammer zu opfern, für jedes Opfer erhält euer Team Punkte
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Jeder Spieler kann seinen eigenen Helden vor dem Spielstart auswählen, dabei sollte jedes Feld abgedeckt sein. Denn es macht wenig Sinn nur mit Tanks oder Supportern die Runde zu starten. Ihr solltet euch auch über die Stärken und Schwächen eures Helden bewusst sein, denn es macht wenig Sinn sich mit Miko (Support) in die Front zu stürzen. Es ist ratsam, sich an diese Rollenverteilung zu halten, denn sonst habt ihr schnell den Zorn eurer Mitspieler auf euch gezogen.
Für Fans von Battlefield, Battleborn, Call of Duty und anderen Shootern, sei angemerkt in dem Spiel geht es nicht darum wer die meisten Kills macht. In Battleborn geht es darum mit seinem Team gemeinsam das Ziel zu erreichen, sprich die Gegnerwelle zurückzudrängen und im richtigen Zeitpunkt z.B. den Roboter anzugreifen und Schaden zu machen. Weiterhin ist es wichtig, dass alle Rollen in eurem Team von einem Spieler bekleidet werden und keine Einzelgänge gewagt werden. Ich empfehle daher jedem spielt das Spiel mit Freunden, so habt ihr mehr Spaß und Erfolg.
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Übersicht:
Pro:
+ 25 Charaktere
+ abwechslungsreiche und fordernde Multiplayergefechte
+ gute Mischung aus MOBA und Shooter
+ Teamplay
+ faires Kartendesign
+ zehnstufiges Helix System
+ guter Sound
+ tolle Atmosphäre
Contra:
- Kampagne zu eintönig
- lange Wartezeiten
- nicht für Solo Spieler gemacht (Multiplayermodus)