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Virtual Reality: Sinkende Preise sorgen für das Marktwachstum - PlayStation VR ist weiterhin an der Spitze
28. November 2017 um 09:52 Uhr: Der Marktanteil von Virtual Reality-Headsets ist im dritten Quartal 2017 gestiegen. Die sinkenden Preise haben letztendlich zum erfolgreichsten Quartal der Virtual Reality-Generation geführt.
Nachdem 2016 der Startschuss für die Generation an Virtual Reality-Headsets wie PlayStation VR, HTC Vive und Oculus Rift erfolgte, scheint die neue Hardware inzwischen auch auf dem Markt Fuß zu fassen. Ein aktueller Bericht von Canalys bestätigt, dass im dritten Quartal 2017 erstmals mehr als eine Million VR-Headsets verkauft wurden. Das Interesse im Weihnachtsgeschäft 2017 könnte laut dem neuen Bericht weiterhin hoch sein.
Das Interesse der Käufer soll aufgrund der gefallenen Preise gestiegen sein. Mit 49 Prozent (knapp 490.000) der verkauften VR-Headsets des betrachteten Quartals konnte sich vor allem Sonys PlayStation VR durchsetzen. Seit der Integration der benötigten PlayStation Camera in das Hardware-Bundle kommt PlayStation VR besser bei den Käufern an. 21 Prozent der Verkäufe entfallen übrigens auf Oculus Rift, wobei HTC Vive für 16 Prozent verantwortlich ist. Die restlichen 14 Prozent teilen sich auf diverse VR-Headsets anderer Hersteller auf.
Desweiteren deutet der Bericht darauf hin, dass die wachsende Adoptionsrate auf Einrichtungen wie den VR-Experience-Zones in Japan zurückzuführen ist. Dort können die Besucher unter anderem "Mario Kart VR" und ähnliche Erfahrungen erleben. In Japan liegt der PlayStation VR-Marktanteil bei 80 Prozent.
Derzeit bereiten auch HP, Lenovo, Acer, Asus und Dell den Markteinstieg mit eigenen VR-Headsets vor, weshalb man von einem weiteren Wachstum des Marktes ausgehen kann. Dies sollte sowohl für alle Hersteller, Entwickler als auch Kunden bzw. Spieler von Vorteil sein. So sollen Frühkäufer die Sicherheit haben, dass sowohl die Quantität als auch die Qualität entsprechender Software in Zukunft weiterhin steigen wird.