Für den ersten Durchgang soll man 40-50 stunden brauchen,so genau kann man das nicht sagen,da jeder anders spielt.Irwie befürchte ich als Souls fan,das Bloodborne zu einfach wird,sprich könnte zu sehr auf casusal gamer zugeschnitten sein.Sieht alles linearer aus als ihn Souls,und geht mehr richtung hackn slay.Schilde solls wohl auch nicht mehr geben und kein bonfire(leuchtfeuer wo mann tränke auffüllen kann)stattdessen auto checkpoints...naja freu mich trotzdem auf den 25.März
Vergleichen tu ich Bloodborne mit DS 2 schon lange nicht mehr. Hatte vor einiger Zeit ein Interview mit Hidetaka Miyazaki (Quelle find ich leider nicht mehr) gelesen. Dabei wurde er auf das Levelsystem den Schwierigkeitsgrad und das Setting angesprochen. Zusammenfassend hatte sich das für mich so angehört, dass Bloodborne ein Action Adventure mit viel Hack n' Slay anteil und eher wenigen Rollenspielelementen wird. Ich glaube Miyazaki will sich bei Bloodborne mehr auf die Erzählstruktur fokusieren. Hierzu wird es wohl nötig gewesen sein sich vom sehr offenen Spielprinzip der Souls Reihen loszulösen.
Zum Schwierigkeitsgrad wurde auch schon mehrmals berichtet das es wohl wieder nicht unbedingt die Casual Schiene anspricht! Die Souls Reihe ist bei weitem kein schweres Spiel! Es ging nur damals mit Demon's und Dark Souls 1 neue Wege (bzw. wer King's Field gespielt hat sieht viele Parallelen). In fast jedem Spiel ist es so, dass man einem bestimmten Pfad folgen muss. Dieser wird oft durch Schlüsselmomente oder Objekte freigegeben (z.B. bei Zelda: Da kommt man erst in Tempel X wenn man den Greifhaken hat). Dieses Prinzip der Spieleführung ist so ziemlich bei jedem Spiel vorhanden da so die Story geleitet werden kann.
In den Souls Reihen ist die Story oberflächlich gesehen sehr wage und undurchsichtig. In Demon's Souls hat man die Freiheit des Spielers durch den Nexus erhalten. Man musste zunächst rausfinden welcher Weg denn der "richtige" bzw. "einfachste" ist. In Dark Souls hat man dieses Konzept perfektioniert! Man hatte kein wirkliches Hub mehr und konnte von Beginn an "fast" jeden Bereich des Spiels erreichen. Die Kunst bzw. der Schwierigkeitsgrad der Souls Reihen liegt somit darin den richtigen Weg zu finden und die Aufgaben mit dem richtigen Equipment zu lösen.
Dark Souls 2 hatte das Problem das das Prinzip bei DS1 schon perfekt war und da die Story nicht wie Üblich im direkten Vordergrund steht waren meiner Meinung nach viele Souls Fans enttäuscht. Dazu kommt natürlich das jeder der die beiden ersten Souls Teile durchgespielt hatte das Spielprinzip verstanden und in sich aufgenommen hat. Man weis nun wie man an die Sache gehen muss weshalb für viele DS2 gefühlt der leichteste Teil der Reihe ist.
Was ich mit dem ganzen oben geschiebenen sagen will ist, dass für niemanden die Souls Reihe unbezwingbar ist. Es verzeiht jedoch keine Fehler um bis zum Ende durchzustehen muss man einfach aus seinen Fehlern lernen.
Bin auf jeden Fall gespannt was der Urvater der Souls Reihe mit Bloodborne auf die Reihe bringt. Für mich auf jeden Fall die richtige Entscheidung eine neue Marke zu entwickeln die die Wurzeln der Souls (bzw. King's Field) inne hat