Sonnenphil
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Mit Blood Bowl ll geht es in die dritte Runde, des rundenbasierten Strategie-/ Sportspiel, das mit einem Hauch von Brutalität daherkommt.
Als Tabletop-Spiel ist es schon seit nun fast 30 Jahren ein fester Begriff und auch die erste digitale Umsetzung feierte letztes Jahr ihren 20sten Geburtstag. Dabei erreichten die digitalen Ableger nie die Popularität des Brettspiels. Ob dies nun beim dritten Anlauf gelingen wird und ob wird es weiterempfehlen können, erfahrt Ihr unserem Test zu Blood Bowl ll.
Anhang anzeigen 20469
Könnte etwas einsteigerfreundlicher sein:
Wer Blood Bowl 2 spielen will, der sollte bereits erste Berührungspunkte mit dem Brettspiel oder vielleicht sogar dem ersten Ableger auf der Xbox 360 gehabt haben. Denn auch wenn man die Kampagne startet, und diese ein paar grundsätzliche Regeln erklärt, fällt das Tutorial doch eher spärlich aus. In Anbetracht des komplexen Regelwerks ist es nicht wirklich einsteigerfreundlich.
Was für Regeln es gibt? Elf Spieler auf jeder Seite versuchen wie beim Football einen Touchdown zu erzielen. Dabei ist die Bewegung rundenbasiert und bietet letztendlich unzählige Möglichkeiten. Direkte Angriffe und auch Bewegungen außerhalb des eigentlich erreichbaren Bereichs werden zusätzlich mit Würfeln entschieden, die verschiedene Auswirkungen hervorrufen können. Mal kann der Gegner zu Boden geworfen werden oder mal wird man selber umgenietet.
Nach acht Runden ist die Halbzeit erreicht und die Seiten werden gewechselt. Wurden Spieler zuvor K.O. geschlagen, kehren diese eventuell auf das Feld zurück. Denn je nach Situation werden die Figuren nicht nur zu Boden geworfen, sondern können auch gelähmt, bewusstlos geschlagen oder gar getötet werden. Sollte mal ein Team keinen einsetzbaren Teilnehmer auf dem Platz haben, ist das Spiel sofort entschieden. Also auch ohne Touchdown kann ein Sieg hervorgerufen werden.
Kampagne, die Abwechslung fehlt:
In der Kampagne spielt man strikt die Reykland Reavers, ein Menschenteam, das mit dem neuen Coach zu neuem Ruhm finden soll. Leider sind kleine Zusätze, wie beispielsweise einen Sponsor finden, es sind zwar nette Dinge nebenbei, aber es könnte ruhig noch etwas mehr sein, und man hat das Gefühl es läuft immer nach einer Linie ab. Mehr Freiheiten im Verlauf wären da schon einladender gewesen. Schon alleine, das man eine vorgegebene Rasse spielen muss ist recht enttäuschend. Geführt werden dabei die Matches durch das Moderatoren-Duos Jim und Bob. Diese zwei geben zu fast allem auf und abseits des Spielfeldes ihren Senf dazu. Leider tun sie das nur auf Englisch.
Anhang anzeigen 20470
Eigenes Team erstellen aus mehreren Rassen:
Während ihr die Kampagne nur mit dem Menschenteam durchleben dürft, könnt ihr euch außerhalb der Story ein eigenes Team aus einer der acht Rassen erstellen. Alle Rasse haben ihre Eigenarten, so sind die Zwerge stark im Blocken, aber ansonsten eher unbeweglich und ungeschickt. Das erhöht die Schwierigkeit mit ihnen zu Punkten, da diese Attribute sowohl die Bewegungsreichweite als auch die Wahrscheinlichkeit einen Pass zu fangen beeinflussen. Bei den Elfen Teams ist es genau anders herum, mit ihnen solltet ihr nicht unbedingt versuchen, den Gegner zu überrennen, weicht ihm lieber aus. Da ihr mehrere Teams erstellen und managen dürft, könnt ihr solange ausprobieren, bis ihr eurer favorisierten Spielstile gefunden habt. Allerdings müsst ihr bei jedem neuem Team auch eure Spieler wieder hochleveln, das Stadion ausbauen, um gewisse Vorteile vor oder im Spiel zu bekommen.
An der Optik wurde geschraubt:
Animationen bei jedem Spielzug werden ständig gezeigt und können auch nicht abgebrochen werden. Jede Aktion wird dabei sehr schnell monoton.
Aber die Grafik hat im Vergleich zum Vorgänger einen ordentlichen Sprung gemacht. Mehr Details, bessere Auflösung und klare Texturen bieten Abseits der recht klobigen Animationen immerhin auf diese Weise etwas für das Auge.
Anhang anzeigen 20471
Überblick:
Pro:
+ Die Replay Funktion, und das Zuschauen bei anderen Spielen
+ schönere Grafik als der Vorgänger
+ Online, gutes Matchmaking
+ gute Moderatoren (leider nicht auf Deutsch)
Contra:
- spartanisches Tutorial
- zu wenige Rassen
- monotone Animationen
Als Tabletop-Spiel ist es schon seit nun fast 30 Jahren ein fester Begriff und auch die erste digitale Umsetzung feierte letztes Jahr ihren 20sten Geburtstag. Dabei erreichten die digitalen Ableger nie die Popularität des Brettspiels. Ob dies nun beim dritten Anlauf gelingen wird und ob wird es weiterempfehlen können, erfahrt Ihr unserem Test zu Blood Bowl ll.
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Könnte etwas einsteigerfreundlicher sein:
Wer Blood Bowl 2 spielen will, der sollte bereits erste Berührungspunkte mit dem Brettspiel oder vielleicht sogar dem ersten Ableger auf der Xbox 360 gehabt haben. Denn auch wenn man die Kampagne startet, und diese ein paar grundsätzliche Regeln erklärt, fällt das Tutorial doch eher spärlich aus. In Anbetracht des komplexen Regelwerks ist es nicht wirklich einsteigerfreundlich.
Was für Regeln es gibt? Elf Spieler auf jeder Seite versuchen wie beim Football einen Touchdown zu erzielen. Dabei ist die Bewegung rundenbasiert und bietet letztendlich unzählige Möglichkeiten. Direkte Angriffe und auch Bewegungen außerhalb des eigentlich erreichbaren Bereichs werden zusätzlich mit Würfeln entschieden, die verschiedene Auswirkungen hervorrufen können. Mal kann der Gegner zu Boden geworfen werden oder mal wird man selber umgenietet.
Nach acht Runden ist die Halbzeit erreicht und die Seiten werden gewechselt. Wurden Spieler zuvor K.O. geschlagen, kehren diese eventuell auf das Feld zurück. Denn je nach Situation werden die Figuren nicht nur zu Boden geworfen, sondern können auch gelähmt, bewusstlos geschlagen oder gar getötet werden. Sollte mal ein Team keinen einsetzbaren Teilnehmer auf dem Platz haben, ist das Spiel sofort entschieden. Also auch ohne Touchdown kann ein Sieg hervorgerufen werden.
Kampagne, die Abwechslung fehlt:
In der Kampagne spielt man strikt die Reykland Reavers, ein Menschenteam, das mit dem neuen Coach zu neuem Ruhm finden soll. Leider sind kleine Zusätze, wie beispielsweise einen Sponsor finden, es sind zwar nette Dinge nebenbei, aber es könnte ruhig noch etwas mehr sein, und man hat das Gefühl es läuft immer nach einer Linie ab. Mehr Freiheiten im Verlauf wären da schon einladender gewesen. Schon alleine, das man eine vorgegebene Rasse spielen muss ist recht enttäuschend. Geführt werden dabei die Matches durch das Moderatoren-Duos Jim und Bob. Diese zwei geben zu fast allem auf und abseits des Spielfeldes ihren Senf dazu. Leider tun sie das nur auf Englisch.
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Eigenes Team erstellen aus mehreren Rassen:
Während ihr die Kampagne nur mit dem Menschenteam durchleben dürft, könnt ihr euch außerhalb der Story ein eigenes Team aus einer der acht Rassen erstellen. Alle Rasse haben ihre Eigenarten, so sind die Zwerge stark im Blocken, aber ansonsten eher unbeweglich und ungeschickt. Das erhöht die Schwierigkeit mit ihnen zu Punkten, da diese Attribute sowohl die Bewegungsreichweite als auch die Wahrscheinlichkeit einen Pass zu fangen beeinflussen. Bei den Elfen Teams ist es genau anders herum, mit ihnen solltet ihr nicht unbedingt versuchen, den Gegner zu überrennen, weicht ihm lieber aus. Da ihr mehrere Teams erstellen und managen dürft, könnt ihr solange ausprobieren, bis ihr eurer favorisierten Spielstile gefunden habt. Allerdings müsst ihr bei jedem neuem Team auch eure Spieler wieder hochleveln, das Stadion ausbauen, um gewisse Vorteile vor oder im Spiel zu bekommen.
An der Optik wurde geschraubt:
Animationen bei jedem Spielzug werden ständig gezeigt und können auch nicht abgebrochen werden. Jede Aktion wird dabei sehr schnell monoton.
Aber die Grafik hat im Vergleich zum Vorgänger einen ordentlichen Sprung gemacht. Mehr Details, bessere Auflösung und klare Texturen bieten Abseits der recht klobigen Animationen immerhin auf diese Weise etwas für das Auge.
Anhang anzeigen 20471
Überblick:
Pro:
+ Die Replay Funktion, und das Zuschauen bei anderen Spielen
+ schönere Grafik als der Vorgänger
+ Online, gutes Matchmaking
+ gute Moderatoren (leider nicht auf Deutsch)
Contra:
- spartanisches Tutorial
- zu wenige Rassen
- monotone Animationen