Ich frag mich, ob VR nicht letztlich wie 3d ein Produkt ist, für das es keine Nachfrage gibt und für das man wohl auch keine wird erzeugen können.
Man spielt und schaut 2d, weil das entspannt, bzw. gerade weil es künstlich ist.
Hätte man quasi lebensechte VR, dann führt sie sich selbst ad absurdum, denn warum soll man VR Fussball spielen, da kann man doch gleich direkt raus gehen, bewegen muss man sich ja ohnehin...und nicht lebensechte VR ist den Wucherpreis nicht wert, bringt ergo auch keine Gewinne, weils keiner kauft.
Und das passive fällt auch weg. Nach einem anstrengenden Tag will man zur Ruhe kommen, und sicher nicht noch Stunden mit ner Vr Brille rumhampeln.
Zum Thema:
Die Hälfte ist immer noch enorm viel. 18 Millionen Kunden für ein Produkt, das muss man erstmal nachmachen.
Die PS ist in Asien traditionell stark, rein von der Zahl her liegt Sony nach Verkaufsstart immer vorne.
Wichtig für Microsoft wird aber sein, die bestehenden Kunden so zu überzeugen, dass sie auch in Zukunft auf die Xbox setzen.
Da kommts weniger auf die Konsolentechnik an, als auf die Inhalte. Microsoft hat den Fehler gemacht, Inhalte mit Vielfalt zu verwechseln. Wer ne Konsole kauft, will spielen, der ganze Multimediamist ist nicht gefragt. Sowas macht man am Handy oder Tablet.
Microsoft muss sich als erste Adresse für Games etablieren, dann läufts. Und nicht zu früh ne neue Generation rausbringen, denn gerade die lange Nutzungsdauer und einfache Bedienung lassen die Leute eine Konsole kaufen.