Ich hab jetzt ca.10 Stunden gespielt und finde es gar nicht schlecht. Was eigentlich verwunderlich ist, da ich dieses Spiele Baukasten ala Ubisoft Konzept überhaupt nicht mag.
Mich regt es zum Beispiel auf, 1000 Symbole auf der Karte zu haben und diese dann nur abfahren zu müssen. Deshalb hab ich seit langem kein Far Creed mehr gekauft.
Bei Mad Max kommt noch hinzu, dass man immer das Gleiche macht, da man nach 2-3 Stunden schon alles gesehen hat, was das Spiel so bietet. Spaß macht es trotzdem irgendwie, keine Ahnung warum.
Bisschen rumfahren, paar Verfolgungsjagden, Festungen einnehmen. Irgendwie ganz launig.
Das Aufbauen des Autos ist ziemlich motivierend, wie ich finde.
Wobei das wieder so ein Spiel ist, wo mir das Herz blutet, weil man so viel mehr draus machen könnte.
Hätte es eine vernünftige Story, bisschen mehr Abwechslung und ein paar mehr Endbosse, die markanter wären und besser designt, dann hätte das ein richtiges Top Spiel werden können.
Ist ein bisschen schade, aber Spaß macht es trotzdem ganz gut. Allerdings werde ich danach wohl wieder eine länge Pause einlegen, was diese Art von "Fahr von einer Markierung zur nächsten" Open World Spiel angeht.
Edit:
Noch ein bisschen Gemecker, was ich loswerden muss: Wer zum Geier hat sich diese Steuerung ausgedacht? Also noch komplizierter und umständlicher geht es ja nun wirklich nicht.
Warum ignoriert man, bestimmt zu 85%, die sonst gängige Steuerung?
Die ist wirklich ober mies.