iGude
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Review Arctic 9X
Nach einigen sehr guten Empfehlungen hier im Forum, habe ich mich für den Arctic 9X entschieden.
Zwei Dinge waren mir sehr wichtig:
Kein extra Sender an einem Kabel.
Auf jeden Fall wireless.
Ich werde hier nicht auf die eigentliche Bedienung des 9X eingehen, da dies überall zuhauf beschrieben wird. Auch ist dies hier meine eigene Meinung.
Unboxing/Firmware update
Die Packung ist bedruckt mit allen Funktionen, sieht erstmal gut aus. Scheint was zu können, das Ding.
Das Headset liegt recht unscheinbar in einem Kunststoff Blister. Noch ein USB Kabel (mein gefühlt tausendste), Kurzbeschreibung in den wichtigsten Sprachen. Das war es.
Okay, ein Stoffbeutel wäre toll gewesen. Ist aber nicht.
Die Installation der SteelSeries Engine 3 Software auf meinem Mac ging systembedingt easy.
Dann das ausgeschaltete Headset per USB angeklebt, Software erkennt sofort den Arctic und fängt auch schon gleich an die Firmware zu aktualisieren.
Das ganze geht reibungslos. Die Hirnklemme ist fertig für den ersten Einsatz.
Pairing mit der xBox Series x
Das ist wirklich selbsterklärend. Pairing Button auf der Box gedrückt, Logo fängt an zu pulsen. Danach den Powerbutton am Headset für sechs Sekunden drücken. Bääm, fertig.
Klang
Um es hier gleich zu sagen, ja man kann das Headset am Mac per Bluetooth anschließen. Aber dann fungiert dieser nur als Kopfhörer. Micro lässt sich nicht benutzen, okay sein drum. Wusste ich aus dem „Netz“ schon vor dem Kauf. Am iPhone geht das alles reibungslos, auch mit Mic.
9X angezogen und Tidal angeworfen. Irgendwie kam mir Steve Aoki als erstes unter den Mausklick. Ein „Master“ Stück, also in High Res. Nach den ersten Klängen wusste ich sofort wo die Reise hingeht. Ganz klar ein Studiokopfhörer, von der Abstimmung.
Studiokopfhörer „klingen“ nicht, was gewollt ist. Dies Art spielt direkt, ungeschönt, ohne jeglichen Eigenklang.
Also ganz das Gegenteil meines Sony MDR 1000XM4, den ich gerne im Flieger verwende, oder auch im Hotel.
Okay, ein sehr ungerechter Vergleich, aber wir sind hier ja noch nicht am Ende.
Elektronische Musik klingt mit dem Arctic, im direkten Vergleich sehr steril. Ganz zu schweigen, wenn ich ihn mit meinem Heimkopfhörer vergleiche, dem HD 800 S Anniversary Edition, von Sennheiser.
Aber wir lassen mal die Kirche im Dorf.
ZZTop lässt meine Beine so gar nicht wippen, mit dem Arctis. Alles viel zu direkt. Zu ungeschönt. Tja, wieder bin ich bei steril.
So, nun wird’s ernst. Runter in mein Heimkino und den Arctis an die xBox gekoppelt. Dort Dolby Atmos aktiviert …. Ja was soll ich sagen … Halleluja.
Der vermeintliche Nachteil wandelt sich nun komplett um. Denn, Atmos erzeugt nun die klangliche Wärme, den Raum, das Feeling.
Also, Arctis abgesetzt und per Kabel den Sony angeschlossen.
Es bewahrheitet sich mal wieder, Dinge sollte man nur dafür verwenden, wofür sie gedacht/abgestimmt sind. Der sonst so toll klingende Sony bietet keinen richtigen Raum. Durch seinen Eigenklang und Dolby in der additiven Wirkung macht das keinen Spass. Das kann nur ein direkt abgestimmtes Gerät.
Den 9x wieder gekoppelt und mal Sea of Thieles gestartet. Alter, was war das denn? Sind jetzt schon Mücken in meinem Zimmer? Die Viecher schwirrten nur so um meinen Kopf herum. Alle Töne werden sehr harmonisch mit Effekt wiedergegeben.
Forza Motorsport 7. Man hört die Abrollgeräusche der Reifen etc. Huch was war das denn? Ahhh, da kommt von links hinten ein Wagen angeschossen. Auch das gehört.
Ich bin glücklich. Endlich ist das Headset in seinem Element. Ortung Top. Sehr feiner und gut aufgelöster Klang.
Also, meinen Bruder angerufen, er soll mal Gears 5 starten, eigentlich hatte er keinen Bock, was ich auch gleich zu spüren bekam, Bäääm Kopfschuss. Feierabend. Er meinte aber, mein Fluchen sehr gut verstanden zu haben. Also den Voicechat- Test hat er auch sehr gut bestanden.
Tragekomfort
Der Arctis sitzt wirklich, und ich meine wirklich, wirklich, sehr angenehm. Federleicht, selbst besser als der HD 800 S Anniversary Edition. Er ist durch seine Konzept nicht zum rumhüpfen gedach, aber damit wirbt Steel ja auch gar nicht. Die Ohren fühlen sich nicht warm an. Nichts „schwitzt“, alles angenehm. Das Band verteilt das Gewicht des Headsets sehr gut. Nichts drückt. Auch punktuelle Druckstellen, nach langem Tragen, wird man nicht bekommen.
Bedienelemente sind sehr gut zu erreichen. Mache ich den Ton aus, ist auch das Headset ruhig. Kein Fiepen, kein Rauschen. Stille!
Fazit
Ich habe durch eure Empfehlungen exakt das gefunden was ich gesucht hatte. Ein wireless Headset für meine SX. Dort macht das Headset einen hervorragenden Job.
Will man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen und einen Hifi, einen NC; einen Gamer Kopfhörer kaufen … dafür ist das nichts.
Ich muss aber auch ehrlich zugeben, dass Hifi Kopfhörer mit simuliertem Sound auch nicht zurecht kommen.
Wer also ein sauber verarbeitetes Headset sucht, dass 100% kompatibel mit der SX ist, wird hier fündig. Auch die Haptik ist angenehm.
Ich bin sehr happy mit dem Ding und würde es jederzeit wieder kaufen.
Wie schon gesagt, Danke für eure Tipps.
Nach einigen sehr guten Empfehlungen hier im Forum, habe ich mich für den Arctic 9X entschieden.
Zwei Dinge waren mir sehr wichtig:
Kein extra Sender an einem Kabel.
Auf jeden Fall wireless.
Ich werde hier nicht auf die eigentliche Bedienung des 9X eingehen, da dies überall zuhauf beschrieben wird. Auch ist dies hier meine eigene Meinung.
Unboxing/Firmware update
Die Packung ist bedruckt mit allen Funktionen, sieht erstmal gut aus. Scheint was zu können, das Ding.
Das Headset liegt recht unscheinbar in einem Kunststoff Blister. Noch ein USB Kabel (mein gefühlt tausendste), Kurzbeschreibung in den wichtigsten Sprachen. Das war es.
Okay, ein Stoffbeutel wäre toll gewesen. Ist aber nicht.
Die Installation der SteelSeries Engine 3 Software auf meinem Mac ging systembedingt easy.
Dann das ausgeschaltete Headset per USB angeklebt, Software erkennt sofort den Arctic und fängt auch schon gleich an die Firmware zu aktualisieren.
Das ganze geht reibungslos. Die Hirnklemme ist fertig für den ersten Einsatz.
Pairing mit der xBox Series x
Das ist wirklich selbsterklärend. Pairing Button auf der Box gedrückt, Logo fängt an zu pulsen. Danach den Powerbutton am Headset für sechs Sekunden drücken. Bääm, fertig.
Klang
Um es hier gleich zu sagen, ja man kann das Headset am Mac per Bluetooth anschließen. Aber dann fungiert dieser nur als Kopfhörer. Micro lässt sich nicht benutzen, okay sein drum. Wusste ich aus dem „Netz“ schon vor dem Kauf. Am iPhone geht das alles reibungslos, auch mit Mic.
9X angezogen und Tidal angeworfen. Irgendwie kam mir Steve Aoki als erstes unter den Mausklick. Ein „Master“ Stück, also in High Res. Nach den ersten Klängen wusste ich sofort wo die Reise hingeht. Ganz klar ein Studiokopfhörer, von der Abstimmung.
Studiokopfhörer „klingen“ nicht, was gewollt ist. Dies Art spielt direkt, ungeschönt, ohne jeglichen Eigenklang.
Also ganz das Gegenteil meines Sony MDR 1000XM4, den ich gerne im Flieger verwende, oder auch im Hotel.
Okay, ein sehr ungerechter Vergleich, aber wir sind hier ja noch nicht am Ende.
Elektronische Musik klingt mit dem Arctic, im direkten Vergleich sehr steril. Ganz zu schweigen, wenn ich ihn mit meinem Heimkopfhörer vergleiche, dem HD 800 S Anniversary Edition, von Sennheiser.
Aber wir lassen mal die Kirche im Dorf.
ZZTop lässt meine Beine so gar nicht wippen, mit dem Arctis. Alles viel zu direkt. Zu ungeschönt. Tja, wieder bin ich bei steril.
So, nun wird’s ernst. Runter in mein Heimkino und den Arctis an die xBox gekoppelt. Dort Dolby Atmos aktiviert …. Ja was soll ich sagen … Halleluja.
Der vermeintliche Nachteil wandelt sich nun komplett um. Denn, Atmos erzeugt nun die klangliche Wärme, den Raum, das Feeling.
Also, Arctis abgesetzt und per Kabel den Sony angeschlossen.
Es bewahrheitet sich mal wieder, Dinge sollte man nur dafür verwenden, wofür sie gedacht/abgestimmt sind. Der sonst so toll klingende Sony bietet keinen richtigen Raum. Durch seinen Eigenklang und Dolby in der additiven Wirkung macht das keinen Spass. Das kann nur ein direkt abgestimmtes Gerät.
Den 9x wieder gekoppelt und mal Sea of Thieles gestartet. Alter, was war das denn? Sind jetzt schon Mücken in meinem Zimmer? Die Viecher schwirrten nur so um meinen Kopf herum. Alle Töne werden sehr harmonisch mit Effekt wiedergegeben.
Forza Motorsport 7. Man hört die Abrollgeräusche der Reifen etc. Huch was war das denn? Ahhh, da kommt von links hinten ein Wagen angeschossen. Auch das gehört.
Ich bin glücklich. Endlich ist das Headset in seinem Element. Ortung Top. Sehr feiner und gut aufgelöster Klang.
Also, meinen Bruder angerufen, er soll mal Gears 5 starten, eigentlich hatte er keinen Bock, was ich auch gleich zu spüren bekam, Bäääm Kopfschuss. Feierabend. Er meinte aber, mein Fluchen sehr gut verstanden zu haben. Also den Voicechat- Test hat er auch sehr gut bestanden.
Tragekomfort
Der Arctis sitzt wirklich, und ich meine wirklich, wirklich, sehr angenehm. Federleicht, selbst besser als der HD 800 S Anniversary Edition. Er ist durch seine Konzept nicht zum rumhüpfen gedach, aber damit wirbt Steel ja auch gar nicht. Die Ohren fühlen sich nicht warm an. Nichts „schwitzt“, alles angenehm. Das Band verteilt das Gewicht des Headsets sehr gut. Nichts drückt. Auch punktuelle Druckstellen, nach langem Tragen, wird man nicht bekommen.
Bedienelemente sind sehr gut zu erreichen. Mache ich den Ton aus, ist auch das Headset ruhig. Kein Fiepen, kein Rauschen. Stille!
Fazit
Ich habe durch eure Empfehlungen exakt das gefunden was ich gesucht hatte. Ein wireless Headset für meine SX. Dort macht das Headset einen hervorragenden Job.
Will man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen und einen Hifi, einen NC; einen Gamer Kopfhörer kaufen … dafür ist das nichts.
Ich muss aber auch ehrlich zugeben, dass Hifi Kopfhörer mit simuliertem Sound auch nicht zurecht kommen.
Wer also ein sauber verarbeitetes Headset sucht, dass 100% kompatibel mit der SX ist, wird hier fündig. Auch die Haptik ist angenehm.
Ich bin sehr happy mit dem Ding und würde es jederzeit wieder kaufen.
Wie schon gesagt, Danke für eure Tipps.