Was mich ein bisschen stört, ist das alles so freundlich aussieht. Finde das Ödland wurde in Metro sehr gut rüber gebracht, auch die Angst vor der Strahlung und den Mutanten, Umgebung, Dunkelheit usw. Aber in Fallout 4 kommt das bei mir gar nicht so rüber, eher wie eine verlassene Landschaft, aber nicht wie ein atomar verseuchtes Land.
Mir fehlt diese Angst davor, an der Strahlung zu sterben oder von einem Mutanten getötet zu werden.
In Fallout 4 lauf ich gemütlich umher, höre Radio (oder nicht) und kille locker alles was mir wehtun will.
Nachtsüber finde ich sollte es richtig kalt werden, man sollte kaum was sehen können, viele böse Mutanten suchen nach Fleisch im Rudel, Plünderer die nachts einen abfangen usw
Tagsüber sollte die Sonne sehr selten sichtbar sein, kleine Mutanten suchen Futter, Unterschlupf usw. Nukleare Stürme, Säureregen etc.
Aber ich denke, es liegt einfach an dieser Fallout Philosophie, die es etwas einfacher/ humorvoller macht, als es wohl die Realität machen würde.