Tassilo
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Der japanische Elektronikkonzern Sony plante die Playstation 4 aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ursprünglich mit einem 4.096 MiB großen GDDR5-Speicher. Die Entscheidung, eine 8.192 MiB großen Arbeitsspeicher zu verwenden fiel im wahrsten Sinne des Wortes erst in letzter Sekunde. Wie Mark Cerny, Chefentwickler der Playstation 4, inzwischen mitteilte, habe er aus strategischen Gründen bewusst bis zum letzten Hardwarearchitektur-Meeting auf seinen Vorschlag, den GDDR5-Speicher zu verdoppelt, gewartet.
"Wenn du zu früh darüber sprichst, heißt es dann: 'Das sind eine Milliarde Dollar, über die wir hier reden. Mark ist gut mit den Bits und Bytes, aber das ganze Geschäft versteht er nicht.' Ich habe absichtlich gewartet. Sie fragten: 'Was denkst du, Mark?' Ich sagte: 'Lasst uns das Feedback der Entwickler einholen.' Ich habe das Thema bis zum allerletzten Meeting nicht angesprochen und sagte dann: 'Ich denke, dass wir das machen müssen."
Der Chefentwickler hatte bereits eine Powerpoint-Präsentation vorbereitet, mit der er die hohen Tiere, darunter auch Andrew House, CEO von Sony Computer Entertainment, überzeugen konnte: "Als er schließlich seine Meinung offenbarte, hat er eine Powerpoint-Präsentation vorbereitet, die eine Liste mit Entwickler-Feedback und den Gründen dafür beinhaltete. Er hat sicherlich starke Argumente geliefert. Das waren gute Argumente, weswegen wir zu dieser Entscheidung tendierten."
Quelle
"Wenn du zu früh darüber sprichst, heißt es dann: 'Das sind eine Milliarde Dollar, über die wir hier reden. Mark ist gut mit den Bits und Bytes, aber das ganze Geschäft versteht er nicht.' Ich habe absichtlich gewartet. Sie fragten: 'Was denkst du, Mark?' Ich sagte: 'Lasst uns das Feedback der Entwickler einholen.' Ich habe das Thema bis zum allerletzten Meeting nicht angesprochen und sagte dann: 'Ich denke, dass wir das machen müssen."
Der Chefentwickler hatte bereits eine Powerpoint-Präsentation vorbereitet, mit der er die hohen Tiere, darunter auch Andrew House, CEO von Sony Computer Entertainment, überzeugen konnte: "Als er schließlich seine Meinung offenbarte, hat er eine Powerpoint-Präsentation vorbereitet, die eine Liste mit Entwickler-Feedback und den Gründen dafür beinhaltete. Er hat sicherlich starke Argumente geliefert. Das waren gute Argumente, weswegen wir zu dieser Entscheidung tendierten."
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