Archie Medes
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Im vergangenen Jahr sind sowohl Sony als auch Microsoft mit großen Ambitionen in den chinesischen Markt gegangen, zuvor hatten die Behörden des Landes einen langjährigen Konsolen-Bann fallen gelassen. Doch bisher hält der vermeintliche Milliardenmarkt nicht das, was er verspricht, denn China ist und bleibt fest in der Hand des PCs.
Die Euphorie der Hersteller war groß als vor gut einem Jahr im bevölkerungsreichsten Land der Erde ein rund 13-jähriges Konsolenverbot gefallen ist. Microsoft und Sony sahen schon einen nach ihren Geräten ausgehungerten Milliardenmarkt vor sich, doch die Hoffnungen erfüllten sich bisher nicht, ganz im Gegenteil.
Denn wie das Wirtschaftsportal Bloomberg unter Berufung auf das auf Asien spezialisierte Markforschungsunternehmen Niko berichtet, werden Sony und Microsoft im Jahr 2015 gerade einmal 550.000 Konsolen verkaufen - zusammengerechnet und "maximal" wohlgemerkt.
[h=2]"Anomalie" China[/h]Damit ist und bleibt China eine Gaming-"Anomalie": Denn das Land hat rund 515 Millionen Spieler, die meisten von ihnen greifen nach wie vor zum PC, als zweite Kategorie sind zuletzt mobile Spiele hinzugekommen. Das hängt vor allem mit Gewohnheit zusammen: Denn die chinesische Gaming-Kultur hängt stark mit Internet-Cafés zusammen, entsprechend sind Online-Spiele (zumeist nach dem "Freemium"-Modell) das mit Abstand beliebteste Genre.
Für die Konsolenhersteller gibt es allerdings nach wie vor schwerwiegende Einschränkungen: Zum einen stellt der hohe Preis der Konsolen eine Hürde dar, zum anderen ist die Macht der chinesischen Zensoren immer noch sehr groß. Denn es gibt immer noch strenge Auflagen, bei der Markteinführung der PlayStation 4 Anfang dieses Jahres konnten chinesische Kunden gerade einmal sechs Games mit nach Hause nehmen, auch funktionell war die in Japan und im Westen so erfolgreiche Konsole stark beschnitten.
PlayStation 4 und Xbox One: Chinesen lassen Konsolen links liegen - WinFuture.de
Die Euphorie der Hersteller war groß als vor gut einem Jahr im bevölkerungsreichsten Land der Erde ein rund 13-jähriges Konsolenverbot gefallen ist. Microsoft und Sony sahen schon einen nach ihren Geräten ausgehungerten Milliardenmarkt vor sich, doch die Hoffnungen erfüllten sich bisher nicht, ganz im Gegenteil.
Denn wie das Wirtschaftsportal Bloomberg unter Berufung auf das auf Asien spezialisierte Markforschungsunternehmen Niko berichtet, werden Sony und Microsoft im Jahr 2015 gerade einmal 550.000 Konsolen verkaufen - zusammengerechnet und "maximal" wohlgemerkt.
[h=2]"Anomalie" China[/h]Damit ist und bleibt China eine Gaming-"Anomalie": Denn das Land hat rund 515 Millionen Spieler, die meisten von ihnen greifen nach wie vor zum PC, als zweite Kategorie sind zuletzt mobile Spiele hinzugekommen. Das hängt vor allem mit Gewohnheit zusammen: Denn die chinesische Gaming-Kultur hängt stark mit Internet-Cafés zusammen, entsprechend sind Online-Spiele (zumeist nach dem "Freemium"-Modell) das mit Abstand beliebteste Genre.
Für die Konsolenhersteller gibt es allerdings nach wie vor schwerwiegende Einschränkungen: Zum einen stellt der hohe Preis der Konsolen eine Hürde dar, zum anderen ist die Macht der chinesischen Zensoren immer noch sehr groß. Denn es gibt immer noch strenge Auflagen, bei der Markteinführung der PlayStation 4 Anfang dieses Jahres konnten chinesische Kunden gerade einmal sechs Games mit nach Hause nehmen, auch funktionell war die in Japan und im Westen so erfolgreiche Konsole stark beschnitten.
PlayStation 4 und Xbox One: Chinesen lassen Konsolen links liegen - WinFuture.de