Tassilo
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Samuel Hubner Casado vom niederländischen Power Unlimited Magazin und Dazz Loyall Brown von VGFacts haben Metal Gear Solid V: Ground Zeroes (PS4, Xbox One, PS3, Xbox 360) von Konami anspielen und ihre Eindrücke auf Twitter (1) (2) mitteilen können.
- Casado war geschockt vom Ende des Spiels, das er nicht glauben konnte. Er wollte deshalb sofort nochmal spielen. Sergio Pennacchini findet das Ende "sehr emotional", genau wie auch Giacomo Vaccari. Er ergänzt, dass das Ende "extrem beeindruckend" ist.
- Die Credits am Ende des Spiels laufen wie beim Abspann eines Films über den Bildschirm. Die Credits der Nebenmissionen werden hingegen nur eingeblendet wie am Ende von einzelnen Episoden einer TV Serie.
- Für Brown ist Ground Zeroes eine Demonstration der Fox Engine.
- Der Spieler muss seine Umgebung unbedingt genaustens untersuchen. Jedes Objekt verursacht Geräusche und lässt sich bewegen bzw. umwerfen.
- Jeder Soldat ist einzigartig. Ihre Gesichter stammen von Fotos, so dass kein Soldat doppelt im Spiel vorkommt. Außerdem sollen die Schuhe der Charaktere so einzigartig sein, dass sie alle unterschiedliche Schrittgeräusche verursachen.
- Ground Zeroes spielt sich nicht wie das übliche Metal Gear: Es gibt mehrere Missionen, die zwischen 30 Minuten und 2 Stunden dauern können.
- Es ist sehr leicht, dass man zusätzliche Handlungsstränge übersieht. Dadurch ergibt sich aber auch ein hoher Wiederspielwert.
- Versionsunterschiede: Brown glaubt, dass die Bildrate auf der PS4 bei 60 fps liegt. Auf der Xbox One sei dies seiner Meinung nach aber nicht der Fall. Sam Smith meint, dass die PS4-Version sehr viel besser als die Xbox One-Fassung aussieht. Dies meint auch DouglasNerd, für den die PS4-Fassung definitiv schöner aussieht.
- Die Auflösung soll nach seiner Einschätzung auf der PS4 höher sein, vielleicht bei 1080. Zur Xbox One kann er nichts sagen; er vermutet, dass sie vielleicht 900p oder 720p sein wird.
- Laut Casado ist die Hauptmission des Spiels zwei Stunden lang, wobei der Wiederspielwert hoch ist. Sam Smith vom Play Magazine ergänzt auf Twitter, dass er Ground Zeroes nach etwa 90 Minuten durch hatte, der Spielfortschritt zu diesem Zeitpunkt aber erst bei 9 Prozent lag.
- Man muss sich keine langen Zwischensequenzen mehr anschauen, weil viele Szenen jetzt in Audio-Form auf Kassetten vorliegen. Der Spieler muss dazu nicht in den Pausemodus gehen, sondern kann sie im normalen Spiel nebenher anhören.
- DouglasNerd findet die Steuerung sehr viel besser als in Metal Gear Solid 4.
- Die Gesichtsanimationen der Fox Engine sollen die besten sein, die Giacomo Vaccari jemals in der Spieleindustrie gesehen hat.
- Die Karten lassen sich auf der PS4 im Hintergrund laden, so dass keine Ladepausen wie in Metal Gear Solid 4 auftreten.
- Die Stimme des iDROID kommt vom eingebauten Lautsprecher am DualShock 4 Controller.
- Das Spiel wird nahezu komplett nur in einer einzigen Kameraeinstellung gezeigt. Spielbare Abschnitte und Zwischensequenzen gehen dynamisch und ohne Unterbrechung ineinander über.
- Jede Mission lässt sich mehrmals spielen, weil es verschiedene Marschrouten und Lösungsmöglichkeiten gibt. Kojima vergleicht dies mit den NES-Spielen von früher, die man auch eine lange Zeit immer und immer wieder gespielt hat.