19 Stunden gespielt und so langsam setzt Ermüdung ein. Es ist einfach immer noch sehr formelhaft. Außenposten, Prepper Verstecke, Silos zerstören/Schreine zerstören... all das wiederholt sich laufend und man kommt zu nix neuem, das spannend ist.
Zumal es auch keinen echten Fortschritt gibt. Man kommt mit dem Standardgewehr (Das auch so gut wie jeder Gegner hat, ein weiterer Kritikpunkt: Mangelnde egnervielfalt/Bewaffnung) quasi bis ans Ende, noch ne Schalldämpferpistole und vielleicht einen Bogen oder ein Gewehr mit Zielfernrohr und man ist für alles gerüstet. Die Takedowns onehitten wieder jeden Gegner, auch mitten im Kampf.
Die Faszination der Spielwelt ist bei mir schon verflogen. Die Sekte nervt nur noch tierisch, ist weder gruselig anziehend noch bedrohlich und deren Anführer Quartett inklusive einer Poison Ivy für arme ist einfach nur lächerlich. Da waren die Piraten inklusive deren herrlich bekloppten Sprüche aus Teil 3 deutlich unterhaltsamer.
Mal sehen, wie es jetzt in Jacobs Gebiet so abgeht. Vielleicht überrascht mich ja doch noch was. Die Storymissionen sind immerhin ganz gut gemacht, wenn auch die Story selbst Käse ist, nach wie vor.