Erfahrungsbericht / Kritik - Dragon Age Inquisition

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Zehlang

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Kritik / Erfahrungsbericht
Dragon Age 3 - Inquisition

Xbox One

Also ... ich spiele jetzt seit einer Woche Dragon Age 3 (Inquisition).
Als erfahrene Rollespielexpertin die sich schon durch Morrowind, Skyrim, Oblivion Gothic 2, Baldurs Gate II und Fallout 3 kämpfte, hier ein kleiner Erfahrungsbericht für die Xbox One Version.

Mir gefällt das Spiel ziemlich gut, auch wenn es weniger frei und dafür mehr storylastig ist als die o.g. Bethesda Spiele. So spielt man sich mehr oder minder eng an einer halbwegs interessanten Hauptstory entlang, eine Story die allerdings anfänglich sehr verwirrend ist und in die man sich erst einfinden und einlesen muss. Man wird mit Namen nur so erschlagen, hinzukommen verschiedene Fraktionen, Königshäuser, etc. dass man erst ein wenig überfordert ist, ich zumindest war es, vielleicht hatte ich auch nur nicht den hellsten meiner Tage.
Wenn man aber erst einmal einen groben Überblick hat (und hier rate ich sich einen Überblick zu verschaffen, weil man sonst wenig Spaß an der Story haben wird) gewinnt die Geschichte an Fahrt und Dynamik.
Die Story in zwei Sätzen: Verschiedene Fraktionen bekriegen sich (ähnlich wie in Gothic II) mit dem Bestreben, einen Riss im Himmel zu schließen, aus dem böse Dämonen stürzen. Du bist der Auserwählte und hast die Gabe, den Riss zu schließen, wirst dadurch zu einem Spielball der Mächtigen.

Die Nebenquest gehen leider nicht über das übliche "Bringe Brief von A nach B" oder "Sammle Blumen XY" oder "Finde Haustier SoundSo" hinaus.

Für mich ungewohnt war, dass man statt einem Charakter gleich 4 Charaktere spielt (Solomodus) und diese ebenfalls ausbauen und aufleveln muss. Rollenspielanfänger könnte das überfordern - mich natürlich nicht. :(giggle):

Obwohl ich anfangs zuerst auch dachte: "Ich beschränke mich beim Aufbau nur auf meine Hauptfigur und lasse die anderen 3 Figuren links liegen" - allerdings kommt man damit nicht weit, da die Kämpfe wenn auch nicht sonderlich takisch, durchaus ihre Schwierigkeiten haben. Wer also nur einen einzigen Charakter aufpusht und die anderen Charaktere vernachlässigt, hat keine Chance.
Allerdings muss ich sagen, dass mir die Führung und das optimale Ausstaffieren der Charaktere inzwischen Spaß macht und halbwegs leicht von der Hand geht - noch einmal betone ich, dass Anfänger hier schnell den Überblick verlieren können über Attribute, Fähigkeiten, Waffen, Zauber, Rüstungen, Amulette, Tränke, Ringe, etc. die es somit für 4 Figuren (!) zu managen gilt. (später kommt noch eine 5 Figur hinzu)


Die offene Welt ist wiegesagt nicht so offen wie in bspw. Morrowind, jedoch auch weit davon entfernt, linear zu sein. Man hat stets das Gefühl zu entdecken und Entscheidungen treffen zu können. Oft sind bestimmte Gebiete oder Passagen allerdings gesperrt (wenn auch geschickt durch bspw. eine eingestürzte Brücke), sodass man erst mit der Hauptstory vorankommen muss.
Leider wirkt die Welt ein klein wenig steril, auch wenn es viel zu entdecken gibt, gibt es bei weitem nicht soviele Höhlen, Ruinen, Burgen, etc. wie in bspw. Morrowind oder Skyrim. Die Landschaft ist sehr stimmungsvoll, von Wäldern über Steilküsten, Wildwasserschluchten und malerischen Agrarlandschaften - und ich habe noch längst nicht alles gesehen.

Was mir leider übel aufstößt ist das wirklich lieblose Design der Statisten, die man bspw. in Städten antrifft. Die stehen wirklich nur wie der Ochs vorm Berg, reglos, selbst wenn man gegen sie rennt, bewegen oder reagieren sie kein Stück. Auch wiederholt sich der Look der Statisten teilweise in ein und derselben Straße, Gesprächsfetzen werden immer und immer wiederholt. Darunter leidet leider die Glaubwürdigkeit enorm, hier lobe ich mir die Interaktion und die Physikengine bei Assasins Creed Unity und die Geschwätzigkeit der Passanten in GTA V.
Auch ist es bedauerlich, dass mein Charakter nicht höher springen kann als ein Dreijähriger mit Beinprothese. So konnte man in Skyrim halbwegs normale Hügel besteigen, in DA 3 geht das leider nicht, sodass man oftmals Umwege gehen muss, um zu der gewünschten (und leider nicht durch Sprung zu erreichenden) Stelle zu gelangen. Nervig. Ansonsten ist die Steuerung wirklich sehr gelungen und präzise (das gewöhnungsbedürfitge Charakter und Inventar Menü einmal ausgenommen) der Charakter lässt sich präzise steuern und bleibt auch nicht überall hängen. Nur selten kommt es vor, dass man wegen der Kameraperspektive (wenn dann in Kämpfen) die Orientierung verliert.

Das Pferd. Man hat ein Pferd. Dieses kann auf Wunsch herbeigerufen werden. Zu meiner Erheiterung taucht dieses Pferd dann immer hinter einem aus dem Nichts auf, obwohl das gar nicht sein kann, weil bspw. hinter mir eine Felswand ist. Unglaubwürdig und unfreiwillig komisch: das Stalker-Pferd das beamen kann. :confused:

Und wenn ich dann reite, verschwinden meine 4 Mitstreiter im Nichts (weil sie ja selbst keine Pferde haben und nicht so schnell rennen können), tauchen dann ebenso wieder aus dem Nichts auf, sobald ich mein Pferd anhalte. Ebenfalls unglaubwürdig.

Sehr gut gelungen hingegen ist die Synchro: Die Stimmen passen perfekt, sehr gute Sprecher, wenn auch nicht immer Lippensynchron. Die Qualität der Dialoge ist sehr gelungen, gehobenes, niveauvolles Deutsch das zum Setting passt (welch eine Wohltat nach dem unsäglich primitven und ordinären Gequatsche aus GTA V).

Ein Punkt noch zur Grafik (wobei ich keine Grafikexpertin bin): Die Desginer meinen es mit Lichtreflexen teilweise zu gut, so kommt es, dass die Rüstung immer glänzt und schimmert, obwohl das Wetter diesig ist und es überhaupt keine so hellen Lichtquellen gibt, als dass die Rüstung glänzen kann. Selbst in den finstersten Dungeons glänzen und schimmern architektonische Elemente um die Wette das man sich fragt: "Klopf, klopf, wer ist da? - Die Physik!".
Daher, liebe Programmiere: Für Lichtreflexe bedarf es einer Lichtquelle! Das klappte schon bei Unreal 1. Nur weil die Xbox One schöne Lichteffekte machen kann, gilt auch hier: Form follows function.

Überraschendes passiert in DA 3 unterwegs übrigens nie, Dinge passieren nur an den vorher gescripteten und in der Karte eingezeichneten Orten. Wie oft wurde ich in Morrowind plötzlich von irgendwelchen bösen Banditen angegriffen, wie oft kam ein Monster aus dem Nichts? Wie oft schlug das Wetter um? Bei Dragon Age 3 geht alles routiniert seinen Gang, so vorhersehbar wie Weihnachten bei Oma.

All diese Punkte zusammengenommen, wirkt das Spiel leider arg konstruiert und ein klein wenig leb- und lieblos. Ich mag es irgendwie trotzdem, das Leveln seiner Charaktere, das (wenn auch nicht so spannende) Entdecken der Welt hat durchaus seinen Reiz, Soundkulisse und Grafik überzeugen größtenteils, Effekte haben Wumms, meine Magie blitzt und knistert in den Hirnen der Dämonen.

Ich möcht Dragon Age 3 denen empfehlen, die Spaß daran haben (wie ich) sich in eine Geschichte hineinzudenken (es gibt unzählige Schriftstücke in der Welt verteilt, Bücher, (teils wirklich berührende) Gedichte, Tagebücher, etc), Charaktere aufzubauen und mit den verschiedenen Eigenschaften zu experimentieren. Die Spaß daran haben, trotz o.g. Kritikpunkte eine weitläufige, landschaftlich beeindruckende Welt zu entdecken. Die ein Pferd kennenlernen wollen, das beamen kann und Passanten aus Beton, die nicht einmal zusammenzucken, wenn man in sie hineinrennt.

Trotz der Mankos, bislang mein Lieblingsspiel auf der Xbox One. :eek:

Herzlichst,
Eure
Sandra

Ergänzungen vom 10.12.15


Nachdem ich das Spiel nun eine Weile spiele, hier ein paar Ergänzungen:

1. Die Story ist mehr als konfus und bleibt konfus. Klar, das Grundgerüst ist verstehbar, ansonsten aber gibt es unheimlich viele Parteien, sodass man den Überblick verliert: Templer, Magier, Abtrünnige, abtrünnige Magier, Rissmagier, Anhänger der Göttlichen, Anhänger Andrastes, dazukommen die einzelnen Reiche, Grafschaften, Lords, die Kaiserin, Berater und Beraterinnen der Kaiserin, Logen, Zirkeln, meine eigenen Charaktere, die Familien meiner Charaktere ... puh.
Game of Thrones wirkt dahingegen so komplex wie Ernie und Bert.

Komplexität ist natürlich gut, hier jedoch schadet es deutlich, weil es extrem schwer und verwirrend ist, will man denn die Story (sofern diese wirklich schlüssig ist) voll und ganz verstehen. Ich habe oft das Gefühl die Story ist künstlich arg aufgebläht und künstlich verkomplexisiert.

2. Das Handelssystem. Erst im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, dass der Handel in Dragon Age 3 mehr als unbefriedigen ist. Bekommt man beispielsweise in Gothic II oder Morrowind oder Skyrim wirklich viel Geld für seltene oder kampfstarke Objekte, ist dies in Dragon Age 3 nicht der Fall. Überspitzt ausgedrückt: Ob ich jetzt eine Flasche Milch verkaufe oder ein seltenes, magisches Schwert: Der Verkaufspreis unterscheidet sich kaum und ist immer sehr gering. Dies macht den Handel unmotivierend und unbefriedigend, ist doch auch der Reiz in einem Rollenspiel, ein möglichst großes Vermögen anzuhäufen.

3. Positiv anzumerken ist nachwievor, dass es großen Spaß macht, gleich 4 Charaktere mit denen man spiel optimal auszurüsten, deren Skills aufeinander abzustimmen und ihre Kämpfe zu koordinieren.
 
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Morkay 1982

Morkay 1982

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Morkay 1982
Sehr netter Bericht, Danke Dir!

Aber bitte spiele es erst durch und "urteile" dann über die Story, die leider in den ganzen Nebenquests teilweise sehr schnell ins Hinterland (lol) gerät. Und am Ende doch nicht so toll ist, wie in anderen Qualitativ gleichwertigen Spielen,... leider.

Aber im Großen und Ganzen kann ich das so schon bestätigen. Nur kann man durchaus das gesamte Spiel alleine durchspielen ohne die anderen 3 Mitglieder.

LG
 
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Divine

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HuayraPagani
Danke für den gelungenen Bericht :)

Insgesamt stimme ich deinen Aussagen zu. Gut fand ich, dass du Vergleiche zu verschiedenen Spielen gemacht hast, auch wenn ich persönlich da nicht so bewandert bin *schäm*. Was du eventuell noch hättest hinzufügen können, wäre eine Ergänzung zum Multiplayer-Teil, denn einige Updates werden ja speziell dafür entwickelt, obwohl ich (persönlich) z.B. den Multiplayer-Teil im Vergleich zu dem Singleplayer grottig fand, weswegen da aus meiner Sicht eine Differenzierung nicht schlecht wäre.

LG
 
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Zehlang

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Sorry, da muss ich Dich enttäuschen. Ich habe eigentlich noch nie Multiplayer gespielt, früher mal ein wenige Unreal Tournament af PC ... aber das wars schon. Auf der Xbox noch nie Multiplayer. Hab auch kein Headset, nur dieses Billigding, was bei der Xbox dabei war - mit dem man allerdings keinen InGameSound hat.
 
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ChrigiS

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Ich hab das Spiel nun etwa 140 Stunden gespielt und ja wie man an der Spielzeit ablesen kann macht es mir immernoch Spass. Trotzdem gilt festzuhalten, dass das Spiel als ganzes eigentlich eine bugverseuchte Plage ist.
Mir ist schon diverse Male der Autosave flöten gegangen, weil irgendwas am Spiel einfach nicht so wollte, wie es sollte. Gerade vorhin war zum Beispiel mein Thron in der Feste verschwunden und als ich neu laden wollte war das Savegame defekt. Das zeigt sich dann so, dass das Spiel sehr wohl lädt aber bis auf den Charakter nichts auf dem Screen ist, der baut sich dann so in den nächsten 2 Minuten auf, aber der Charakter und die Menus sind nicht mehr benutzbar.
Bei jedem Schnellreisevorgang hat das Spiel danach extreme Tonprobleme, das heisst wenn ich springe, suche etc. höre ich den Ton ca. 1 Minute später, wenigstens löst es hier keinen Konflikt aus, ist aber absolut nervig.
Ebenso kommt es oft vor, dass beim Schnellreisen die Kleidung verschwunden ist und ich die Charakter zuerst wieder ausrüsten muss.

Um es kurz zu sagen. Das Spiel ist wirklich gut, die Technik ist zum kotzen!
 
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Zehlang

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die Technik ist zum kotzen!
Kann ich nicht bestätigen, all diese Probleme habe ich nicht.
Spielst du es auf der Xbox One? Von CD oder als komplett Download?
Ich spiele es halt als komplett Download aus dem XboxStore.
 
sts2000

sts2000

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affected
Ich spiele auch die downloadversion und habe bisher keine großen fehler feststellen können.
 
hiphauer

hiphauer

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hiphauer
ich spiel von der disc und hab auch viele bugs (glaube aber nicht, dass es an der disc liegt)

soundprobleme und gespräche die erst nach 2-3 min weiter gehen, kommen bei mir oft vor.

1mal konnte ich mich nicht mehr bewegen und musste 2-3 mal reisen um wieder laufen zu können.

das kampfsystem ist für mein geschmack nicht fisch und nicht fleisch (eine mischung aus wenig taktik und wenig aktion)

sonnst kann ich Zehlangs bericht so unterschreiben.
 
Morkay 1982

Morkay 1982

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Morkay 1982
Dickes ./sign @ hiphauer

bei mir genau das selbe!
 
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f4k3r

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Also ich habe viele Grafikbugs,dann auch neulich hat mein Krieger nen Moonwalk gemacht ausdem ich nimmer rauskam...Alles in Allem ziemlich enttäuschend.
 
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Zehlang

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Habe noch ein paar Ergänzungen hinzugefügt, siehe oben.
 
AND5

AND5

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Ich möchte anmerken das die story alles andere als konfus ist wenn man die ersten 2 teile kennt...
 
KumbaYaMyLord

KumbaYaMyLord

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KumbajaMyLord
Muss noch mal ergänzen: das Spiel wird immer besser mit Spielverlauf!

+ Grafik ist der Hammer
+ Story wer will darf eintauchen
+ Riesige Welt, nach 60 Stunden gefühlt 50% gesehen

Schöner Gegenwert für 60 Tacken!

Kaufen :)
 
Liquid B

Liquid B

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LX Murphy76
Bis jetzt hat mich es nicht gepackt beim anspielen.. Liegt aber daran das ich das Kampfprinzip direkter mag.. Also knopf gedrückt halten ist gewöhnungsbedürftig. Hab am WE Witcher 2 angespielt und bin direkt für Stunden hängen geblieben.. :D Aber ich werde dem Game zu späterem Zeitpunkt meine Aufmerksamkeit schenken. Der sonstige Eindruck ist sehr ansprechend. Wenn auch etwas zu glatt für meinen Geschmack.. Ich mag's dreckig ;)
 
Thrawns

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Ich möchte anmerken das die story alles andere als konfus ist wenn man die ersten 2 teile kennt...


Das wäre jetzt auch meine Frage gewesen. Ich habe sowohl Teil 1 als auch Teil 2 für den PC auf der Festplatte liegen. Habe Teil 1 vor einiger Zeit auch so circa 20 Stunden gespielt, dann aber - aus welchen Gründen auch immer - nicht weitergespielt.

Als Inquisition rauskam hatte ich mir vorgenommen, das endlich abzuschließen und dann mit Teil 3 loszulegen. Aber man merkt Origins inzwischen an, dass es über fünf Jahre alt ist. Die Grafik ist furchtbar, die Steuerung ist auch alles andere als smooth (wie gesagt: PC) und überhaupt wirkt das auf mich sehr hölzern.

Wie wichtig sind jetzt die voran gegangenen Teile für Inquisition? Ggf. kann ich mir auch einfach die Geschichte durchlesen und bin auf dem Stand als hätte ich es durchgespielt, ohne 100 Stunden dafür zu brauchen.

Aber dafür sollte Inquisition auch schon schön inszeniert sein und die Story was hergeben. Keine Lust wieder mit den Charakteren Schach zu spielen (in Teil 1 hieß das wohl kämpfen) und endlos langweilige Dialoge durchzuklicken. Wenn Teil 3 ähnlich ist, lasse ich es nämlich ganz und warte auf Mass Effect 4 - und natürlich Witcher. ;)
 
AND5

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die grafik von orgins war damals schon furchtbar...aber das spiel lebt von seiner Tiefe und atmosphäre, da vergisst man schnell die grafik :)

Grundsätzlich kann man inquisition ohne vorkenntnisse spielen und sehr viel spaß damit haben. Die geschichte die hier erzählt wird ist eingendlich unabhängig von den vorgängern...

Wenn man sich aber richtig auf das spiel einlässt und mehr Spieltiefe will, kommen schnell fragen...wo ist der unterschied zwischen stadtelfen und dalish, wer ist dieser held von kirkwall...

all dies kann man im spiel nachlesen oder bei seinen begleitern nachfragen...dennoch ist es natürlich nicht das selbe, wie wenn man es selbst erlebt hat (die ersten teile gespielt hat).

Wer das nicht möchte kann sich auch über https://dragonagekeep.com/en_US/ die vorgeschichte in groben zügen erzählen lassen und diese beeinflussen.

Keine Lust wieder mit den Charakteren Schach zu spielen (in Teil 1 hieß das wohl kämpfen) und endlos langweilige Dialoge durchzuklicken.
also ich hab bei Orgins nie schach gespielt^^...aber ja das ist bei inquisition auch so (oder ähnlich) und wenn du die dialoge wegdrückst, würde es mich nicht wundern wenn dir die story dann auch nicht gefällt.
 
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Thrawns

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also ich hab bei Orgins nie schach gespielt^^...aber ja das ist bei inquisition auch so (oder ähnlich) und wenn du die dialoge wegdrückst, würde es mich nicht wundern wenn dir die story dann auch nicht gefällt.
Mir kamen die Kämpfe oft einfach wie Schach vor. Das war/ist eben das System bei Origins. Zwar kann man es auch direkter spielen, aber erstens hatte ich damit oft genug keine Chance und so wirklich dynamisch ist es auch da nicht. Da dürfte mir persönlich der zweite Teil wohl besser zusagen.

Und die Dialoge habe ich schon gelesen/gehört, sonderlich spannend fand' ich sie aber nicht. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich inzwischen einfach lieber auf dem Sofa sitze, als vor dem PC - und gerade beim laaaaaange Origins macht sich das bemerkbar.

Aber wenn es die Backgroundinfos eh auch in Teil 3 zu lesen gibt, passt das für mich. Ggf. lese ich mich halt online ein. Behalte Inquisition auf jeden Fall auf dem Schirm ;)
 
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Erfahrungsbericht / Kritik - Dragon Age Inquisition

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