Tassilo
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Mit DOOM ist das Reboot eines Shooter-Urvaters erschienen. Kann es überzeugen und dem großen Namen gerecht werden? Unser Angezockt gibt euch einen Einblick.
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Wir schreiben das Jahr 2008. Damals wurde DOOM als DOOM 4 offiziell für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 angekündigt. 2010 sagte John Carmack von id Software das DOOM 4 weit fortgeschritten sei und „nur noch der letzte Schliff fehle“. Bis Mitte 2012 wurde es dann aber ruhig und man munkelte das der Titel wohl nicht mehr erscheinen würde. Im August 2012 gab man dann bekannt das die Entwicklungsarbeiten mit folgender Begründung abgebrochen wurden:
„Es lag an mehreren Dingen. DOOM 4 fehlte die Essenz der Reihe. Der Geist der Vorgänger. Die Grafik war zwar gut, doch es spielte sich nicht wie DOOM. Es hatte zu viele Neuerungen die es nach Meinung von unserem Team und ersten Testern zu einem „Call of BattleDOOM“ machten. Es war ein Shooter wie jeder andere. Und das wollten wir der Reihe nicht antun. Dafür steht id Software nicht.“
Im Februar 2014 wurde DOOM dann offiziell für PC, Xbox One und PlayStation 4 angekündigt. Auf der QuakeCon 2015 präsentierte man dann einen ersten Teaser und sagte dazu das der Shooter sich an den Vorgängern orientieren wird und man auf aktuelle Gameplay-Elemente mit absicht verzichtet. Und das ist auch gut so!
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Willkommen in der Hölle
Zur Story gibt es nicht viel zu sagen. Forschungen der Union Aerospace Corporation (UAC) an einer Teleporter-Technologie sorgen dafür das eine andere, von Dämonen bevölkerte Dimension, entdeckt wird. Die Erforschung der Höllendimension und damit einhergehende Experimente führen schließlich zur Invasion der Dämonen. Man spielt einen Soldaten der den Höllenmonstern in den Arsch tritt.
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Old School vom feinsten
Das Gameplay hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Kein Lebensbalken der sich automatisch auffüllt, kein meterhohes Rumgehüpfe, keine Wandläufe und sonstige Elemente der „heutigen Spielkultur“. DOOM ist minimalistisch und das macht es sehr gut. Geht einem der Saft aus muss man Power-Ups aufsammeln oder Dämonen via Glory-Kill töten. Genau so ist es auch bei der Munition. Sich einfach hinter einer Ecke verstecken und Zeit absitzen bringt nichts. Das Spiel zwingt einen in die Offensive, sonst hat man verloren. Auch gibt es keine Möglichkeit sich, wie bei anderen heutigen Spielen, per Knopfdruck den Weg anzeigen zu lassen. Man hat zwar einen Kompass der die Richtung angibt, doch muss man sich seinen Weg zum Ende des jeweiligen Levels selber aus der Karte suchen.
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Hail Glory
Einzige Neuerung in der Kampagne sind die „Glory Kills“. Wenn man seinen Kontrahenten etwas bearbeitet hat fällt dieser in eine Art Trance und fängt an zu leuchten. Jetzt heißt es ran an den Mann. Je nach dem von welcher Seite man den Glory Kill ausführt sie man andere Animationen. Manchmal wird der Kopf runter gezogen und mit dem Knie zum platzen gebracht. Oder es wird ein Arm ausgerissen und damit der Gegner erschlagen. Es kommt dabei immer auf die Klasse an. Jeder Typ von Gegner hat seine eigenen Animationen bei der Vollstreckung.
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Läuft und klingt böse
Die Grafik von DOOM ist dem High Speed-Gameplay angepasst. Es gewinnt sicherlich keinen Oscar als das hübscheste Spiel aller Zeiten, doch läuft es zu jeder Sekunde butterweich. Ganz egal ob 5 oder 50 Dämonen gleichzeitig einem ans Leder wollen. Mars und Hölle versprühen eine gefährliche Atmosphäre bei der man immer das Gefühl hat das hinter der nächsten Ecke die Post abgeht.
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Wir schreiben das Jahr 2008. Damals wurde DOOM als DOOM 4 offiziell für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 angekündigt. 2010 sagte John Carmack von id Software das DOOM 4 weit fortgeschritten sei und „nur noch der letzte Schliff fehle“. Bis Mitte 2012 wurde es dann aber ruhig und man munkelte das der Titel wohl nicht mehr erscheinen würde. Im August 2012 gab man dann bekannt das die Entwicklungsarbeiten mit folgender Begründung abgebrochen wurden:
„Es lag an mehreren Dingen. DOOM 4 fehlte die Essenz der Reihe. Der Geist der Vorgänger. Die Grafik war zwar gut, doch es spielte sich nicht wie DOOM. Es hatte zu viele Neuerungen die es nach Meinung von unserem Team und ersten Testern zu einem „Call of BattleDOOM“ machten. Es war ein Shooter wie jeder andere. Und das wollten wir der Reihe nicht antun. Dafür steht id Software nicht.“
Im Februar 2014 wurde DOOM dann offiziell für PC, Xbox One und PlayStation 4 angekündigt. Auf der QuakeCon 2015 präsentierte man dann einen ersten Teaser und sagte dazu das der Shooter sich an den Vorgängern orientieren wird und man auf aktuelle Gameplay-Elemente mit absicht verzichtet. Und das ist auch gut so!
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Willkommen in der Hölle
Zur Story gibt es nicht viel zu sagen. Forschungen der Union Aerospace Corporation (UAC) an einer Teleporter-Technologie sorgen dafür das eine andere, von Dämonen bevölkerte Dimension, entdeckt wird. Die Erforschung der Höllendimension und damit einhergehende Experimente führen schließlich zur Invasion der Dämonen. Man spielt einen Soldaten der den Höllenmonstern in den Arsch tritt.
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Old School vom feinsten
Das Gameplay hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Kein Lebensbalken der sich automatisch auffüllt, kein meterhohes Rumgehüpfe, keine Wandläufe und sonstige Elemente der „heutigen Spielkultur“. DOOM ist minimalistisch und das macht es sehr gut. Geht einem der Saft aus muss man Power-Ups aufsammeln oder Dämonen via Glory-Kill töten. Genau so ist es auch bei der Munition. Sich einfach hinter einer Ecke verstecken und Zeit absitzen bringt nichts. Das Spiel zwingt einen in die Offensive, sonst hat man verloren. Auch gibt es keine Möglichkeit sich, wie bei anderen heutigen Spielen, per Knopfdruck den Weg anzeigen zu lassen. Man hat zwar einen Kompass der die Richtung angibt, doch muss man sich seinen Weg zum Ende des jeweiligen Levels selber aus der Karte suchen.
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Hail Glory
Einzige Neuerung in der Kampagne sind die „Glory Kills“. Wenn man seinen Kontrahenten etwas bearbeitet hat fällt dieser in eine Art Trance und fängt an zu leuchten. Jetzt heißt es ran an den Mann. Je nach dem von welcher Seite man den Glory Kill ausführt sie man andere Animationen. Manchmal wird der Kopf runter gezogen und mit dem Knie zum platzen gebracht. Oder es wird ein Arm ausgerissen und damit der Gegner erschlagen. Es kommt dabei immer auf die Klasse an. Jeder Typ von Gegner hat seine eigenen Animationen bei der Vollstreckung.
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Läuft und klingt böse
Die Grafik von DOOM ist dem High Speed-Gameplay angepasst. Es gewinnt sicherlich keinen Oscar als das hübscheste Spiel aller Zeiten, doch läuft es zu jeder Sekunde butterweich. Ganz egal ob 5 oder 50 Dämonen gleichzeitig einem ans Leder wollen. Mars und Hölle versprühen eine gefährliche Atmosphäre bei der man immer das Gefühl hat das hinter der nächsten Ecke die Post abgeht.