Tassilo
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Laut einem Bericht von Gamestar stand das deutsche Studio Crytek im April 2014 kurz vor dem Aus. Wie es heißt, wurden Gehälter bereits verspätet gezahlt, während sich führende Mitarbeiter sogar bei anderen Unternehmen beworben haben. Gamestar hat auf Rücksicht der ca. 800 Mitarbeiter mit der Veröffentlichung des Artikels bis nach der E3 2014 gewartet, aber mittlerweile scheint es für Crytek nicht mehr ganz so schlimm auszusehen. Das Studio soll eine Finanzspritze bekommen, was von Mitgründer Avni Yerli bestätigt wurde. Ein führender Mitarbeiter eines Publisher sagte gegenüber Gamestar hingegen, dass die Geier über Crytek kreisen und als möglicher Käufer Wargaming gehandelt wird.
Aber wie konnte es dazu kommen? Laut dem Bericht von Gamestar, der jedoch kostenplfichtig ist (via 4Players, NeoGAF), waren die letzten Spiele von Crytek wie Crysis 3 oder Warface finanziell nicht erfolgreich und die Plattform G-Face soll auch gefloppt sein.
Die Entwicklung von Ryse: Son of Rome war angeblich katastrophal und nur mit einer massiven Personalaufstockung zum Verkaufsstart der Xbox One realisierbar. Zudem sind Verhandlungen mit Microsoft über den zweiten Teil gescheitert, heißt es, da Crytek die Markenrechte nicht abgeben wollte.
Das Tablet-Spiel The Collectables ist ebenfalls nicht der erhoffte Erfolg, was wohl hinter der fehlgeschlagenen Free-2-Play-Monetarisierung liegt. Dann wäre da noch die CryEngine, die weniger Geld durch Lizenzen einbringt, als gedacht. Abschließend soll Crytek zu viele Mitarbeiter und einen gleichzeitig zu niedrigen Spiele-Output haben. Akuell arbeitet Crytek an Homefront: The Revolution, Hunt: Horrors of the Gilded Age und Arena of Fate.
Quelle
Aber wie konnte es dazu kommen? Laut dem Bericht von Gamestar, der jedoch kostenplfichtig ist (via 4Players, NeoGAF), waren die letzten Spiele von Crytek wie Crysis 3 oder Warface finanziell nicht erfolgreich und die Plattform G-Face soll auch gefloppt sein.
Die Entwicklung von Ryse: Son of Rome war angeblich katastrophal und nur mit einer massiven Personalaufstockung zum Verkaufsstart der Xbox One realisierbar. Zudem sind Verhandlungen mit Microsoft über den zweiten Teil gescheitert, heißt es, da Crytek die Markenrechte nicht abgeben wollte.
Das Tablet-Spiel The Collectables ist ebenfalls nicht der erhoffte Erfolg, was wohl hinter der fehlgeschlagenen Free-2-Play-Monetarisierung liegt. Dann wäre da noch die CryEngine, die weniger Geld durch Lizenzen einbringt, als gedacht. Abschließend soll Crytek zu viele Mitarbeiter und einen gleichzeitig zu niedrigen Spiele-Output haben. Akuell arbeitet Crytek an Homefront: The Revolution, Hunt: Horrors of the Gilded Age und Arena of Fate.
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