
Lizco
Administrator
Threadstarter
- Dabei seit
- 11.01.2013
- Beiträge
- 1.140
- Punkte für Reaktionen
- 630
- Xbox Gamertag
- XboxPassionDE
Vor wenigen Wochen ist das Spiel Murdered: Soul Suspect erschienen, ein Game mit einer interessanten Idee und Krimi-Feeling. Der Hintergrund ist rasch erklärt und auch der erste Mordfall lässt nicht lange auf sich warten. Eben noch als Detective hinter einem Serienmörder her, endet die Verfolgungsjagd mit einem Sturz durch ein Fenster aus dem obersten Stockwerk eines Hauses. Als ob das noch nicht genügt, verpasst ihm der Mörder noch 7 Kugeln aus seiner eigenen Waffe… und damit endet… beginnt das Spiel – denn anstatt ins Licht zu gehen, wird entschieden zuvor den Mörder ausfindig zu machen.
Als Geisterscheinung durchstreift Ihr die Stadt Salem auf der Suche nach neuen Hinweisen und das mittels verschiedener Möglichkeiten. Bereits zu Beginn, am eigenen Tatort, wird einem die Steuerung und Möglichkeiten erklärt.
Der Einstieg ist simple und die Steuerung vertraut. Für all jene die nicht zielsicher mit dem Pfadenkreuz umgehen können dürfen beruhigt sein. Ihr ballert euch nicht durch die Kleinstadt, sondern sammelt Indizien und versucht den Fall zu lösen… nur eben als Geist.
Eine Klasse Idee wie ich finde. Als Geist fällt es schwer Gegenstände zu bewegen oder Augenzeugen zu befragen. Umso besser das ihr Fähigkeiten besitzt die Gedanken anderer zu lesen oder gar zu beeinflussen. Ganz klassisch gilt es ebenso Augenzeugen zu belauschen und auf dem Boden nach Hinweisen zu suchen. Alle gefundenen Hinweise müssen logisch kombiniert werden, um den nächst wichtigen Ort des Geschehens zu erfahren. Diese Vorgehensweise, gerade die „übernatürlichen Fähigkeiten“ sind cool, werden aber auf Dauer recht eintönig. Wurde falsch kombiniert, versucht man es einfach noch einmal… so lange bis das Rätsel gelöst ist.
Da Ihr als Geist durch die Stadt streift, sind Hindernisse weniger ein Problem für euch – sofern es keine „verstorben Objektive“ sind. Überall hindurchwandern ist also nicht ganz möglich… auch Türen sollten bereits geöffnet sein, denn verschlossene Gebäude könnt Ihr nicht ohne weiteres betreten. In den Gebäuden selbst wiederum sind Wände keinerlei Problem… sofern sich kein Dämon auf der anderen Seite befindet. Mittels Röntgenblick lassen diese sich aber vorab schon ausfindig machen und so leichter umgehen. Erwischt euch dennoch ein Dämon, müsst ihr fliehen oder kämpfen. Kurzum – die Dämonen geben dem Spiel etwas düsteres… reisen es aber nicht sonderlich und sind viel eher störend. Besser hätte ich es gefunden, wenn wir uns in einer „Geisterstadt“ wiedergefunden hätten und vielleicht verstorbene Kriminelle hinter uns her wären… anstatt Dämonen.
Alles in Allem aber macht es durchaus Laune und da ich nicht ewig lange an einem Rätsel sitzen möchte, sondern mich viel mehr die Story interessiert und ich den Mörder finden will, komme ich durchaus mit zurecht. Viele Magazine schreiben über verschenktes Potenzial… und da ist was dran. Die Atmosphäre ist schön und der Schwierigkeitsgrad sicher nicht überfordernd. Als Singleplayer-Game für die Xbox One durchaus ein Blick wert.
Anhang anzeigen 7967Anhang anzeigen 7964Anhang anzeigen 7965Anhang anzeigen 7966
Als Geisterscheinung durchstreift Ihr die Stadt Salem auf der Suche nach neuen Hinweisen und das mittels verschiedener Möglichkeiten. Bereits zu Beginn, am eigenen Tatort, wird einem die Steuerung und Möglichkeiten erklärt.
Der Einstieg ist simple und die Steuerung vertraut. Für all jene die nicht zielsicher mit dem Pfadenkreuz umgehen können dürfen beruhigt sein. Ihr ballert euch nicht durch die Kleinstadt, sondern sammelt Indizien und versucht den Fall zu lösen… nur eben als Geist.
Eine Klasse Idee wie ich finde. Als Geist fällt es schwer Gegenstände zu bewegen oder Augenzeugen zu befragen. Umso besser das ihr Fähigkeiten besitzt die Gedanken anderer zu lesen oder gar zu beeinflussen. Ganz klassisch gilt es ebenso Augenzeugen zu belauschen und auf dem Boden nach Hinweisen zu suchen. Alle gefundenen Hinweise müssen logisch kombiniert werden, um den nächst wichtigen Ort des Geschehens zu erfahren. Diese Vorgehensweise, gerade die „übernatürlichen Fähigkeiten“ sind cool, werden aber auf Dauer recht eintönig. Wurde falsch kombiniert, versucht man es einfach noch einmal… so lange bis das Rätsel gelöst ist.
Da Ihr als Geist durch die Stadt streift, sind Hindernisse weniger ein Problem für euch – sofern es keine „verstorben Objektive“ sind. Überall hindurchwandern ist also nicht ganz möglich… auch Türen sollten bereits geöffnet sein, denn verschlossene Gebäude könnt Ihr nicht ohne weiteres betreten. In den Gebäuden selbst wiederum sind Wände keinerlei Problem… sofern sich kein Dämon auf der anderen Seite befindet. Mittels Röntgenblick lassen diese sich aber vorab schon ausfindig machen und so leichter umgehen. Erwischt euch dennoch ein Dämon, müsst ihr fliehen oder kämpfen. Kurzum – die Dämonen geben dem Spiel etwas düsteres… reisen es aber nicht sonderlich und sind viel eher störend. Besser hätte ich es gefunden, wenn wir uns in einer „Geisterstadt“ wiedergefunden hätten und vielleicht verstorbene Kriminelle hinter uns her wären… anstatt Dämonen.
Alles in Allem aber macht es durchaus Laune und da ich nicht ewig lange an einem Rätsel sitzen möchte, sondern mich viel mehr die Story interessiert und ich den Mörder finden will, komme ich durchaus mit zurecht. Viele Magazine schreiben über verschenktes Potenzial… und da ist was dran. Die Atmosphäre ist schön und der Schwierigkeitsgrad sicher nicht überfordernd. Als Singleplayer-Game für die Xbox One durchaus ein Blick wert.
Anhang anzeigen 7967Anhang anzeigen 7964Anhang anzeigen 7965Anhang anzeigen 7966