Tassilo
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In der Realität gehört Sébastien Loeb zum besten was der Rally-Sport aktuell zu bieten hat. In der virtuellen Welt sieht es dagegen ganz anders aus. Hier erfahrt ihr warum.
Sébastien Loeb hat in seiner bisherigen Karriere 9 Weltmeistertitel in folge geholt, 78 Rallyesiege und mehr als 1600 WM-Punkte eingestrichen. Mit so einem mächtigen Zugpferd will Entwickler Milestone nun das kürzlich veröffentlichte Dirt Rally angreifen. Dies ist allerdings nichts geworden. Sébastien Loeb Rally Evo verliert in allen Bereichen.
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Grafik und Sound
Matschige Texturen, schlechte Animationen und Lichtverhältnisse. Optisch liegt Sébastien Loeb Rally Evo auf dem Niveau eines B-Movies. Egal ob feste Straße, Schotterweg oder Schnee, die Texturen des Belags sowie der Umgebung wirken zu keinem Zeitpunkt scharf und knackig. Ebenso verhält es sich mit den Lichtverhältnissen und Darstellungen der Schatten. Alles wirkt künstlich. Selbst das Interieur weiß bei keinem Fahrzeug zu überzeugen. Und so verhält es sich auch beim Sound. Man hört so gut wie garnicht das hier Motoren mit mehreren Hundert PS am Getriebe reißen und dicke Rallyereifen sich in den Schotter fressen.
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Karriere und Gameplay
Hier sieht es nicht besser aus im Vergleich zur Konkurrenz aus dem Hause Codemasters. Im Karrieremodus leiert man ein Etappe nach der anderen runter, kassiert die Preisgelder und kauft sich einen Boliden für höhere Klassen. Stimmung und Atmosphäre kommen nicht auf. Selbst wenn man in der Popularitäts-Rangliste aufsteigt nimmt man keine Veränderungen war. Einzig die Duell-, Rallycross- oder Eliminierungs-Rennen sind eine kleine Abwechslung in der Karriere. Doch sind auch diese lustlos präsentiert.
Kommen wir zum Gameplay. Die Fahrphysik ist eingängig und fehlerverzeiend. Selbst wenn Traktionskontrolle, elektronisches Stabilitätsprogramm und Antiblockiersystem abschaltet hat man beim Beschleunigen, Bremsen oder Driften so gut wie keine Probleme. So verhält es sich bei den Anfänger-Fahrzeugen und später bei den Profi-Fahrzeugen. Alles spielt sich gleich. Das man später deutlich mehr PS besitzt fällt nicht auf.
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Loeb Experience
Die „Loeb Experience“ ist das beste am gesamten Spiel. Hier handelt es sich um eine Reihe von Videos in denen der 9-fache Meister von seinen wichtigsten Karrierestationen erzählt. Anschließend setzt man sich ans Steuer und fährt diese nach. Dabei hat Milestone die originalen Etappen mit GPS-Daten nachgebaut und sehr idyllisch dargestellt. Doch auch hier gibt es Schwächen. Die virtuellen Etappen haben im Gegensatz zu den realen kaum Kuppen, Neigungen und Löcher. Man hat nicht das Gefühl auf einem echten Belag zu fahren. In so einem Modus hätte ich eine ordentliche Umsetzung erwartet.
Sébastien Loeb hat in seiner bisherigen Karriere 9 Weltmeistertitel in folge geholt, 78 Rallyesiege und mehr als 1600 WM-Punkte eingestrichen. Mit so einem mächtigen Zugpferd will Entwickler Milestone nun das kürzlich veröffentlichte Dirt Rally angreifen. Dies ist allerdings nichts geworden. Sébastien Loeb Rally Evo verliert in allen Bereichen.
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Grafik und Sound
Matschige Texturen, schlechte Animationen und Lichtverhältnisse. Optisch liegt Sébastien Loeb Rally Evo auf dem Niveau eines B-Movies. Egal ob feste Straße, Schotterweg oder Schnee, die Texturen des Belags sowie der Umgebung wirken zu keinem Zeitpunkt scharf und knackig. Ebenso verhält es sich mit den Lichtverhältnissen und Darstellungen der Schatten. Alles wirkt künstlich. Selbst das Interieur weiß bei keinem Fahrzeug zu überzeugen. Und so verhält es sich auch beim Sound. Man hört so gut wie garnicht das hier Motoren mit mehreren Hundert PS am Getriebe reißen und dicke Rallyereifen sich in den Schotter fressen.
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Karriere und Gameplay
Hier sieht es nicht besser aus im Vergleich zur Konkurrenz aus dem Hause Codemasters. Im Karrieremodus leiert man ein Etappe nach der anderen runter, kassiert die Preisgelder und kauft sich einen Boliden für höhere Klassen. Stimmung und Atmosphäre kommen nicht auf. Selbst wenn man in der Popularitäts-Rangliste aufsteigt nimmt man keine Veränderungen war. Einzig die Duell-, Rallycross- oder Eliminierungs-Rennen sind eine kleine Abwechslung in der Karriere. Doch sind auch diese lustlos präsentiert.
Kommen wir zum Gameplay. Die Fahrphysik ist eingängig und fehlerverzeiend. Selbst wenn Traktionskontrolle, elektronisches Stabilitätsprogramm und Antiblockiersystem abschaltet hat man beim Beschleunigen, Bremsen oder Driften so gut wie keine Probleme. So verhält es sich bei den Anfänger-Fahrzeugen und später bei den Profi-Fahrzeugen. Alles spielt sich gleich. Das man später deutlich mehr PS besitzt fällt nicht auf.
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Loeb Experience
Die „Loeb Experience“ ist das beste am gesamten Spiel. Hier handelt es sich um eine Reihe von Videos in denen der 9-fache Meister von seinen wichtigsten Karrierestationen erzählt. Anschließend setzt man sich ans Steuer und fährt diese nach. Dabei hat Milestone die originalen Etappen mit GPS-Daten nachgebaut und sehr idyllisch dargestellt. Doch auch hier gibt es Schwächen. Die virtuellen Etappen haben im Gegensatz zu den realen kaum Kuppen, Neigungen und Löcher. Man hat nicht das Gefühl auf einem echten Belag zu fahren. In so einem Modus hätte ich eine ordentliche Umsetzung erwartet.