Michi2801
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Mit Watch Dogs 2 verlegt Ubisoft das aus dem ersten Teil bekannte Open-World-Hacker-Gameplay aus dem düsteren Chicago ins knallbunte San Francisco. Ob dem Titel der Farbwechsel zugute kommt, erfahrt ihr in unserem Test der Xbox-One-Fassung!
Anmerkung: Zum Zeitpunkt des Tests war der Großteil der Online-Funktionen aufgrund von Problemen seitens Ubisoft deaktiviert. Daher finde sie keine Erwähnung im Test und haben keinen Einfluss auf die Wertung.
Anhang anzeigen 27120Bildquelle: Ubisoft
Willkommen bei DedSec
Ihr schlüpft in die Rolle von Marcus Halloway, der sich im Tutorial des Spiels durch eine Art Aufnahmeprüfung den Beitritt zur Hackergruppe DedSec verdient. Diese operiert aus dem Keller eines Comictreffs und nimmt sich, so viel ist von vornherein klar, selten selbst ernst. Nach der ersten Alkoholeskapade am Strand lernt ihr die anderen Mitglieder kennen, die euch durch ihre stark ausgeprägten Eigenheiten schnell ans Herz wachsen. Jeder nimmt eine klare Rolle ein, die teilweise etwas klischeebehaftet sind, was jedoch zum generellen Stil und Flair des Spiels passt. Da hätten wir unter anderem das autistisch wirkende Programmiergenie Josh, die flippige Pixel-Art-Künstlerin Sitara und den zu Gewalt neigenden Wrench, der sich durch eine stimmverzerrende Maske, die außerdem seine Augen durch verschiedene Emojis ersetzt, am meisten von den anderen abhebt.
DedSec hat es sich zur Aufgabe gemacht, die aus dem ersten Teil der Reihe bekannte Software ctOS, die hier in einer verbesserten 2.0-Version vorliegt, sowie das dahinterstehenden Unternehmen Blume zu Fall zu bringen. Die Software vernetzt die ganze Stadt und zeichnet mithilfe von Kameras, Smartphones etc. jeden Schritt seiner Bewohner auf. Watch Dogs 2 gelingt es, mit dieser Thematik Themen anzusprechen, die bereits heute, vor allem aber in naher Zukunft wohl jeden von uns betreffen werden. Was fangen Unternehmen mit Daten über uns an? Was geschieht, wenn Daten falsch ausgewertet werden und so Unschuldige als Verbrecher abgestempelt werden? Wie setzt man sich gegen Big Data und die Verantwortlichen Unternehmen Google, Facebook und Co. durch und vor allem wie weit kann Überwachung tatsächlich gehen? Klar, solche und ähnliche Themen findet man in durchdachterer Form in Serien wie Mr. Robot seit geraumer Zeit. Gerade deswegen ist der Wechsel von der düsteren Dystopie aus Watch Dogs hin zum bunten, Lebensfreude ausstrahlenden Setting des zweiten Teils ein Glücksgriff seitens des Entwicklers. Damit grenzt sich Watch Dogs 2 nämlich gerade von Serien wie Mr. Robot klar ab.
Anhang anzeigen 27121Bildquelle: Ubisoft
Freie Entfaltung auf dem Hackerspielplatz
DedSec versuchen, möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen, die sich in der Anzahl ihrer Follower in der eigens entwickelten App ausdrückt. Je mehr Follower, desto mehr Mobiltelefone können sie anzapfen, um deren Leistung für die eigenen Hacks zu beanspruchen. Durch die steigende Zahl an Followern schaltet man so nach und nach Forschungspunkte frei, die Protagonist Marcus neue Möglichkeiten der Interaktion mit seiner Umwelt ermöglichen. So könnt ihr beispielsweise lernen, Autos kurz über euer Smartphone zu steuern oder Rohrleitungen unter der Stadt gezielt zum Explodieren zu bringen, um euch verfolgende Cops abzuschütteln. Auch neue Gadgets können im 3D-Drucker hergestellt und mit neuen Funktionen ausgestattet werden. Das klare Highlight ist hier die fernsteuerbare Drohne, mit der ihr eure Missionsgebiete hervorragend aus jedem Winkel analysieren könnt, bevor ihr euch ins Gemenge stürzt.
Apropos Gemenge: Beim Vorgehen während eurer Missionen könnt ihr in den meisten Fällen zwischen einem ruhigen, besonnenen und einem auf hitzige Schussgefechte ausgelegten Weg wählen. Beide Spielweisen funktionieren gut, wobei das auf Manipulation, schleichende Bewegungen und lautlose Ausschaltungen fokussierte Vorgehen deutlich mehr Mittel zur Verfügung stellt. Das Missionsdesign der Haupt- und Nebenaufgaben wirkt gerade anfangs angenehm abwechslungsreich, wobei sich nach und nach die Erkenntnis einschleicht, dass man sich im Grunde immer zu einem abgesperrten Bereich bewegt, den man infiltrieren muss, um Computersysteme zu manipulieren oder Daten zu entwenden. Die Zwischensequenzen, die als Einführung der Missionen dienen, sind auf wirklich guten Skripts aufgebaut und wissen mit den tollen (englischen und deutschen) Synchronsprechern zu unterhalten.
Anhang anzeigen 27122Bildquelle:Ubisoft
San Francisco lebt
Die Spielwelt, sprich Teile von San Francisco und dessen Umgebung wie Silicon Valley, wirkt lebendig, was unter anderem dem fantastischen Verhalten der Passanten anzurechnen ist. Diese wirken nicht wie leblose Avatare, die lediglich abgesteckte Routen ablaufen und die immer gleichen Routinen wiederholen. Vielmehr überraschen sie mit Reaktionen auf das eigene Verhalten, führen gefühlt ein richtiges Eigenleben und betreiben gerne mal „Photobombing“, wenn man sich an einem der zahlreichen interessanten Schauplätze mit einem Selfie im Web verewigen möchte und dabei gleichzeitig Follower für DedSec generiert. Freizeitaktivitäten wie Shoppen und Drohnenrennen sowie die größtenteils interessanten Nebenaufgaben, die stets mit einer kleinen Geschichte aufgewertet werden, sorgen dafür, dass es auch fernab der Hauptstory nicht langweilig wird.
Besonders spaßig ist es, Schabernack mit den eignen Hacker-Fähigkeiten zu treiben. Einfach mal jede Ampel auf grün stellen und schauen was passiert, fremde Autos fernsteuern oder Chatverläufe der Passanten mitlesen unterhält länger, als man es anfangs vermutet. Die zahlreichen Möglichkeiten der Interaktion mit der virtuellen Umwelt wirken zu beginn schnell überfordernd, doch gewöhnt man sich rasch an die verschiedenen Arten des Hackens. Ab diesem Zeitpunkt spielt sich Watch Dogs 2 wirklich fantastisch und steht in kaum einem Punkt mehr hinter Genreplatzhirsch Grand Theft Auto V. Das kleine Wörtchen „kaum“ musste leider in den Satz mit aufgenommen werden, da das Auto- und Motorrad-Gameplay wie schon im Vorgänger an vielen Ecken und Enden hakt. Manche Autos lassen sich zwar besser steuern als andere, doch haben alle das Problem, dass die Lenkung zu stark greift und so zusammen mit unrealistisch guten Bremsen ein unsauberes Fahrerlebnis beschert. Hier muss Ubisoft wirklich noch nachbessern und vielleicht den ein oder anderen Blick in Richtung Rockstar wagen.
Anhang anzeigen 27123Bildquelle: Ubisoft
Kalifornische Grafikpracht
Grafisch hat Watch Dogs 2 einiges zu bieten. Vor allem die toll inszenierten Zwischensequenzen wissen dank spitze animierter Hauptfiguren und der guten Synchronisation zu begeistern. Auch die Stadt selbst sieht wirklich gut aus und ist mit vielen Details versehen. Dass es sich um eine zwar kleine aber feine Nachbildung von San Francisco handelt, ist nicht nur am digitalen Nachbau bekannter Orte zu erkennen, sondern auch durch kleine Details wie die Abbildung der Homosexuellenszene der Stadt, die ohne Vorurteile auskommt. Großes Lob an dieser Stelle an Ubisoft. Einziger Wermutstropfen ist die teils mehr als auffällig fehlende Kantenglättung. Gerade hier hätte man sich vielleicht nicht zu sehr am Genrevorbild GTA V orientieren sollen.
Positiv hervorheben muss man unbedingt noch das Design des User Interface sowie die Detailverliebtheit beim Einbauen aktueller Internetphänomene in die Umgebung. Letzteres zeigt sich beispielsweise darin, dass im vollgestopften Hauptquartier von DedSec an vielen Stellen Referenzen zu Memes zu finden sind, wie das klassische „Trollface“, das in leicht abgewandelter Form aufgespürt werden kann. Das Menü hingegen ist in feinster Pixelart-Manier gestaltet, wodurch es sich stark von der Hochglanzoptik des Rests von Watch Dogs 2 abhebt. Hier gelingt Ubisoft ein erstaunlich gut funktionierender Mix aus Pixeln und hochauflösenden Grafiken, der sinngemäß die Hackerwelt mit der virtuellen Realität vereint.
Fazit
Insgesamt ist Watch Dogs 2 ein unterhaltsamer Hackerspielplatz geworden, der mit einer interessanten, gut inszenierten aber auch vorhersehbaren Story für rund 30 Stunden unterhält. Diejenigen, die an Watch Dogs keine Freude gefunden haben, sollten ruhig einen Blick in den zweiten Teil wagen. Dieser ist einerseits eine konsequente Weiterentwicklung seines Vorgängers, geht dabei aber gleichzeitig neue, mutige Wege. Luft nach oben bleibt dennoch an einigen Stellen wie dem Fahrzeughandling und der technischen Umsetzung.
Anmerkung: Zum Zeitpunkt des Tests war der Großteil der Online-Funktionen aufgrund von Problemen seitens Ubisoft deaktiviert. Daher finde sie keine Erwähnung im Test und haben keinen Einfluss auf die Wertung.
Anhang anzeigen 27120Bildquelle: Ubisoft
Willkommen bei DedSec
Ihr schlüpft in die Rolle von Marcus Halloway, der sich im Tutorial des Spiels durch eine Art Aufnahmeprüfung den Beitritt zur Hackergruppe DedSec verdient. Diese operiert aus dem Keller eines Comictreffs und nimmt sich, so viel ist von vornherein klar, selten selbst ernst. Nach der ersten Alkoholeskapade am Strand lernt ihr die anderen Mitglieder kennen, die euch durch ihre stark ausgeprägten Eigenheiten schnell ans Herz wachsen. Jeder nimmt eine klare Rolle ein, die teilweise etwas klischeebehaftet sind, was jedoch zum generellen Stil und Flair des Spiels passt. Da hätten wir unter anderem das autistisch wirkende Programmiergenie Josh, die flippige Pixel-Art-Künstlerin Sitara und den zu Gewalt neigenden Wrench, der sich durch eine stimmverzerrende Maske, die außerdem seine Augen durch verschiedene Emojis ersetzt, am meisten von den anderen abhebt.
DedSec hat es sich zur Aufgabe gemacht, die aus dem ersten Teil der Reihe bekannte Software ctOS, die hier in einer verbesserten 2.0-Version vorliegt, sowie das dahinterstehenden Unternehmen Blume zu Fall zu bringen. Die Software vernetzt die ganze Stadt und zeichnet mithilfe von Kameras, Smartphones etc. jeden Schritt seiner Bewohner auf. Watch Dogs 2 gelingt es, mit dieser Thematik Themen anzusprechen, die bereits heute, vor allem aber in naher Zukunft wohl jeden von uns betreffen werden. Was fangen Unternehmen mit Daten über uns an? Was geschieht, wenn Daten falsch ausgewertet werden und so Unschuldige als Verbrecher abgestempelt werden? Wie setzt man sich gegen Big Data und die Verantwortlichen Unternehmen Google, Facebook und Co. durch und vor allem wie weit kann Überwachung tatsächlich gehen? Klar, solche und ähnliche Themen findet man in durchdachterer Form in Serien wie Mr. Robot seit geraumer Zeit. Gerade deswegen ist der Wechsel von der düsteren Dystopie aus Watch Dogs hin zum bunten, Lebensfreude ausstrahlenden Setting des zweiten Teils ein Glücksgriff seitens des Entwicklers. Damit grenzt sich Watch Dogs 2 nämlich gerade von Serien wie Mr. Robot klar ab.
Anhang anzeigen 27121Bildquelle: Ubisoft
Freie Entfaltung auf dem Hackerspielplatz
DedSec versuchen, möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen, die sich in der Anzahl ihrer Follower in der eigens entwickelten App ausdrückt. Je mehr Follower, desto mehr Mobiltelefone können sie anzapfen, um deren Leistung für die eigenen Hacks zu beanspruchen. Durch die steigende Zahl an Followern schaltet man so nach und nach Forschungspunkte frei, die Protagonist Marcus neue Möglichkeiten der Interaktion mit seiner Umwelt ermöglichen. So könnt ihr beispielsweise lernen, Autos kurz über euer Smartphone zu steuern oder Rohrleitungen unter der Stadt gezielt zum Explodieren zu bringen, um euch verfolgende Cops abzuschütteln. Auch neue Gadgets können im 3D-Drucker hergestellt und mit neuen Funktionen ausgestattet werden. Das klare Highlight ist hier die fernsteuerbare Drohne, mit der ihr eure Missionsgebiete hervorragend aus jedem Winkel analysieren könnt, bevor ihr euch ins Gemenge stürzt.
Apropos Gemenge: Beim Vorgehen während eurer Missionen könnt ihr in den meisten Fällen zwischen einem ruhigen, besonnenen und einem auf hitzige Schussgefechte ausgelegten Weg wählen. Beide Spielweisen funktionieren gut, wobei das auf Manipulation, schleichende Bewegungen und lautlose Ausschaltungen fokussierte Vorgehen deutlich mehr Mittel zur Verfügung stellt. Das Missionsdesign der Haupt- und Nebenaufgaben wirkt gerade anfangs angenehm abwechslungsreich, wobei sich nach und nach die Erkenntnis einschleicht, dass man sich im Grunde immer zu einem abgesperrten Bereich bewegt, den man infiltrieren muss, um Computersysteme zu manipulieren oder Daten zu entwenden. Die Zwischensequenzen, die als Einführung der Missionen dienen, sind auf wirklich guten Skripts aufgebaut und wissen mit den tollen (englischen und deutschen) Synchronsprechern zu unterhalten.
Anhang anzeigen 27122Bildquelle:Ubisoft
San Francisco lebt
Die Spielwelt, sprich Teile von San Francisco und dessen Umgebung wie Silicon Valley, wirkt lebendig, was unter anderem dem fantastischen Verhalten der Passanten anzurechnen ist. Diese wirken nicht wie leblose Avatare, die lediglich abgesteckte Routen ablaufen und die immer gleichen Routinen wiederholen. Vielmehr überraschen sie mit Reaktionen auf das eigene Verhalten, führen gefühlt ein richtiges Eigenleben und betreiben gerne mal „Photobombing“, wenn man sich an einem der zahlreichen interessanten Schauplätze mit einem Selfie im Web verewigen möchte und dabei gleichzeitig Follower für DedSec generiert. Freizeitaktivitäten wie Shoppen und Drohnenrennen sowie die größtenteils interessanten Nebenaufgaben, die stets mit einer kleinen Geschichte aufgewertet werden, sorgen dafür, dass es auch fernab der Hauptstory nicht langweilig wird.
Besonders spaßig ist es, Schabernack mit den eignen Hacker-Fähigkeiten zu treiben. Einfach mal jede Ampel auf grün stellen und schauen was passiert, fremde Autos fernsteuern oder Chatverläufe der Passanten mitlesen unterhält länger, als man es anfangs vermutet. Die zahlreichen Möglichkeiten der Interaktion mit der virtuellen Umwelt wirken zu beginn schnell überfordernd, doch gewöhnt man sich rasch an die verschiedenen Arten des Hackens. Ab diesem Zeitpunkt spielt sich Watch Dogs 2 wirklich fantastisch und steht in kaum einem Punkt mehr hinter Genreplatzhirsch Grand Theft Auto V. Das kleine Wörtchen „kaum“ musste leider in den Satz mit aufgenommen werden, da das Auto- und Motorrad-Gameplay wie schon im Vorgänger an vielen Ecken und Enden hakt. Manche Autos lassen sich zwar besser steuern als andere, doch haben alle das Problem, dass die Lenkung zu stark greift und so zusammen mit unrealistisch guten Bremsen ein unsauberes Fahrerlebnis beschert. Hier muss Ubisoft wirklich noch nachbessern und vielleicht den ein oder anderen Blick in Richtung Rockstar wagen.
Anhang anzeigen 27123Bildquelle: Ubisoft
Kalifornische Grafikpracht
Grafisch hat Watch Dogs 2 einiges zu bieten. Vor allem die toll inszenierten Zwischensequenzen wissen dank spitze animierter Hauptfiguren und der guten Synchronisation zu begeistern. Auch die Stadt selbst sieht wirklich gut aus und ist mit vielen Details versehen. Dass es sich um eine zwar kleine aber feine Nachbildung von San Francisco handelt, ist nicht nur am digitalen Nachbau bekannter Orte zu erkennen, sondern auch durch kleine Details wie die Abbildung der Homosexuellenszene der Stadt, die ohne Vorurteile auskommt. Großes Lob an dieser Stelle an Ubisoft. Einziger Wermutstropfen ist die teils mehr als auffällig fehlende Kantenglättung. Gerade hier hätte man sich vielleicht nicht zu sehr am Genrevorbild GTA V orientieren sollen.
Positiv hervorheben muss man unbedingt noch das Design des User Interface sowie die Detailverliebtheit beim Einbauen aktueller Internetphänomene in die Umgebung. Letzteres zeigt sich beispielsweise darin, dass im vollgestopften Hauptquartier von DedSec an vielen Stellen Referenzen zu Memes zu finden sind, wie das klassische „Trollface“, das in leicht abgewandelter Form aufgespürt werden kann. Das Menü hingegen ist in feinster Pixelart-Manier gestaltet, wodurch es sich stark von der Hochglanzoptik des Rests von Watch Dogs 2 abhebt. Hier gelingt Ubisoft ein erstaunlich gut funktionierender Mix aus Pixeln und hochauflösenden Grafiken, der sinngemäß die Hackerwelt mit der virtuellen Realität vereint.
Fazit
Insgesamt ist Watch Dogs 2 ein unterhaltsamer Hackerspielplatz geworden, der mit einer interessanten, gut inszenierten aber auch vorhersehbaren Story für rund 30 Stunden unterhält. Diejenigen, die an Watch Dogs keine Freude gefunden haben, sollten ruhig einen Blick in den zweiten Teil wagen. Dieser ist einerseits eine konsequente Weiterentwicklung seines Vorgängers, geht dabei aber gleichzeitig neue, mutige Wege. Luft nach oben bleibt dennoch an einigen Stellen wie dem Fahrzeughandling und der technischen Umsetzung.
Wertung 8