Sonnenphil
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Mit Transformers: Devastation geht es in eine neue Runde geballter Action.
Die letzten Teile der Serie haben in meinen Augen sehr stark abgebaut, daher war ich von Anfang an sehr gespannt auf diesen Teil. Mit einem neuen Konzept und einem frischen Team sollen den Autobots und Decepticons wieder Leben eingehaucht werden. Ob dies bei diesem Teil gelingen wird und ob wir es weiterempfehlen können, erfahrt Ihr in unserem Test zu Transformers: Devastation.
Anhang anzeigen 20639
Pures Button-Mashen:
Die Entwickler verstehen, kombolastige Kämpfe effektiv in Szene zu setzen. Denn im Duell mit Megatron und dessen Decepticons, fließen die effektgeladenen Angriffe nur so aus den Fingern, wobei es manchmal durchaus in Button-Mashen ausartet und man sämtliche Kampftaktik aus dem Fenster schmeißt. Man hat zwei Nahkampfattacken zur Verfügung (schwach, stark), die kombiniert werden können, während man zum Abschluss einer erfolgreichen Kombo per Transformation in den Fahrzeugmodus schalten darf, um einen verheerenden Abschlussangriff zu starten. Zusätzlich hat man auch noch Projektilwaffen zur Verfügung, deren Energon Verbrauch für Munition ist jedoch so hoch, dass man nur kurzfristig Erfolg hat. Der Fokus liegt eindeutig auf den Nahkämpfen, die mit einer eleganten Ausweichrolle aufgewertet werden können. Dabei wird der Bildschirm leicht bläulich eingefärbt und die Feinde bewegen sich nur noch langsam, so kann man die Decepticons gut verschrotten.
Anhang anzeigen 20640
Fünf Transformers:
Mit Optimus Prime, Sideswipe, Bumblebee, Wheeljack und dem Dino-Autobot Grimlock stehen fünf Figuren zur Verfügung, mit denen man die Decepticons aufhalten kann. Gewechselt werden kann allerdings nur in der Arche, zu der man Zutritt an bestimmten Knotenpunkten hat oder aber, wenn man mit seiner Figur gescheitert ist. Doch mit Ausnahme von Grimlock, der eine andere Herangehensweise erfordert, spielen sich die Charaktere sehr ähnlich. Zum einen, weil es (bis auf Grimlock) jedem Autobot möglich ist, jede Waffe anzulegen. Zum anderen, weil sich das überschaubare Kombosystem sowie die Kampfoptionen je nach Modell kaum voneinander unterscheiden, obwohl sie prinzipiell über unterschiedliche Grundwerte verfügen, die aber beim Kämpfen steigen.
Level Up:
Desöfteren werden bei Gefechten oder Nebenmissionen Waffen eingesammelt. In der sogenannten Arche kann man diese nun entweder anlegen oder aber mit anderen Waffen verschmelzen, wodurch die Durchschlagskraft der Basiswaffe bis zum jeweiligen Maximallevel aufgewertet werden kann. Im Bestfall werden sogar bestimmte Bonusfähigkeiten wie Elementarschäden usw. übernommen.
Ein paar Probleme hat Transformers: Devastation trotzdem:
Da die Kämpfe sehr schnell ablaufen und man stets damit beschäftigt ist, eine ordentliche Balance aus Offensive sowie dem Abpassen der idealen Ausweichmöglichkeit zu finden, muss man sich darauf verlassen können, dass die Kamera immer einen vernünftigen Bildausschnitt wählt. Dies ist aber leider nicht immer der Fall, daher passiert es des Öfteren dass man den Überblick mitten im Geschehen verliert.
Mir fehlte auf Dauer auch etwas die Abwechslung. Zwar wird in der ersten Hälfte ein ordentliches Aufgebot an Gegnern in die Gefechte beordert, doch später werden diese nur wieder aus der Versenkung hervorgeholt, ohne mit neuen Varianten glänzen zu können. Allerdings sorgen nach dem gemütlichen Einstieg bis zum Ende sowohl die Zahl der Feinde als auch deren Gruppen-Zusammenstellung immer wieder für neue Herausforderung. Besonderes Augenmerk liegt auf den meist mehrstufigen Bosskämpfen, diese sind meistens sehr Hart und auch anstrengend.
Kein Spiel für die Ewigkeit, aber nett:
Die sieben Abschnitte, die bis zum Finale gerade mal etwa fünf bis sechseinhalb Stunden in Anspruch nehmen, bestehen aber nicht nur aus Kampfarenen. Man ist in großräumigen, aber letztlich dennoch schlauchigen Umgebungen unterwegs, die gelegentlich auch in die Vertikale gehen und wird bei entsprechendem Forscherdrang mit zahlreichen Geheimnissen belohnt. Aber das System zielt eindeutig darauf ab, euch für mehrere Durchgänge zu begeistern. Man will sein verbessertes Arsenal noch größeren Herausforderungen stellen und seine Autobots stärken. Daher hat Transformers: Devastation einen großen wiederspielwert.
Überblick:
Pro:
+ Fünf Autobots
+ effektreiche Auseinandersetzungen
+ gut inszenierte Bosskämpfe
+ Waffen können aufgerüstet werden
+ viele Waffen und Gegenstände für Beutesammler
+ leicht erlernbares Kampfsystem
+ klasse Design im Stil der Zeichentrickserie aus den 80ern
Contra:
- hektische Kameraführung in Kämpfen, gelegentlich unübersichtlich
- etwas eintöniges Leveldesign
Die letzten Teile der Serie haben in meinen Augen sehr stark abgebaut, daher war ich von Anfang an sehr gespannt auf diesen Teil. Mit einem neuen Konzept und einem frischen Team sollen den Autobots und Decepticons wieder Leben eingehaucht werden. Ob dies bei diesem Teil gelingen wird und ob wir es weiterempfehlen können, erfahrt Ihr in unserem Test zu Transformers: Devastation.
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Pures Button-Mashen:
Die Entwickler verstehen, kombolastige Kämpfe effektiv in Szene zu setzen. Denn im Duell mit Megatron und dessen Decepticons, fließen die effektgeladenen Angriffe nur so aus den Fingern, wobei es manchmal durchaus in Button-Mashen ausartet und man sämtliche Kampftaktik aus dem Fenster schmeißt. Man hat zwei Nahkampfattacken zur Verfügung (schwach, stark), die kombiniert werden können, während man zum Abschluss einer erfolgreichen Kombo per Transformation in den Fahrzeugmodus schalten darf, um einen verheerenden Abschlussangriff zu starten. Zusätzlich hat man auch noch Projektilwaffen zur Verfügung, deren Energon Verbrauch für Munition ist jedoch so hoch, dass man nur kurzfristig Erfolg hat. Der Fokus liegt eindeutig auf den Nahkämpfen, die mit einer eleganten Ausweichrolle aufgewertet werden können. Dabei wird der Bildschirm leicht bläulich eingefärbt und die Feinde bewegen sich nur noch langsam, so kann man die Decepticons gut verschrotten.
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Fünf Transformers:
Mit Optimus Prime, Sideswipe, Bumblebee, Wheeljack und dem Dino-Autobot Grimlock stehen fünf Figuren zur Verfügung, mit denen man die Decepticons aufhalten kann. Gewechselt werden kann allerdings nur in der Arche, zu der man Zutritt an bestimmten Knotenpunkten hat oder aber, wenn man mit seiner Figur gescheitert ist. Doch mit Ausnahme von Grimlock, der eine andere Herangehensweise erfordert, spielen sich die Charaktere sehr ähnlich. Zum einen, weil es (bis auf Grimlock) jedem Autobot möglich ist, jede Waffe anzulegen. Zum anderen, weil sich das überschaubare Kombosystem sowie die Kampfoptionen je nach Modell kaum voneinander unterscheiden, obwohl sie prinzipiell über unterschiedliche Grundwerte verfügen, die aber beim Kämpfen steigen.
Level Up:
Desöfteren werden bei Gefechten oder Nebenmissionen Waffen eingesammelt. In der sogenannten Arche kann man diese nun entweder anlegen oder aber mit anderen Waffen verschmelzen, wodurch die Durchschlagskraft der Basiswaffe bis zum jeweiligen Maximallevel aufgewertet werden kann. Im Bestfall werden sogar bestimmte Bonusfähigkeiten wie Elementarschäden usw. übernommen.
Ein paar Probleme hat Transformers: Devastation trotzdem:
Da die Kämpfe sehr schnell ablaufen und man stets damit beschäftigt ist, eine ordentliche Balance aus Offensive sowie dem Abpassen der idealen Ausweichmöglichkeit zu finden, muss man sich darauf verlassen können, dass die Kamera immer einen vernünftigen Bildausschnitt wählt. Dies ist aber leider nicht immer der Fall, daher passiert es des Öfteren dass man den Überblick mitten im Geschehen verliert.
Mir fehlte auf Dauer auch etwas die Abwechslung. Zwar wird in der ersten Hälfte ein ordentliches Aufgebot an Gegnern in die Gefechte beordert, doch später werden diese nur wieder aus der Versenkung hervorgeholt, ohne mit neuen Varianten glänzen zu können. Allerdings sorgen nach dem gemütlichen Einstieg bis zum Ende sowohl die Zahl der Feinde als auch deren Gruppen-Zusammenstellung immer wieder für neue Herausforderung. Besonderes Augenmerk liegt auf den meist mehrstufigen Bosskämpfen, diese sind meistens sehr Hart und auch anstrengend.
Kein Spiel für die Ewigkeit, aber nett:
Die sieben Abschnitte, die bis zum Finale gerade mal etwa fünf bis sechseinhalb Stunden in Anspruch nehmen, bestehen aber nicht nur aus Kampfarenen. Man ist in großräumigen, aber letztlich dennoch schlauchigen Umgebungen unterwegs, die gelegentlich auch in die Vertikale gehen und wird bei entsprechendem Forscherdrang mit zahlreichen Geheimnissen belohnt. Aber das System zielt eindeutig darauf ab, euch für mehrere Durchgänge zu begeistern. Man will sein verbessertes Arsenal noch größeren Herausforderungen stellen und seine Autobots stärken. Daher hat Transformers: Devastation einen großen wiederspielwert.
Überblick:
Pro:
+ Fünf Autobots
+ effektreiche Auseinandersetzungen
+ gut inszenierte Bosskämpfe
+ Waffen können aufgerüstet werden
+ viele Waffen und Gegenstände für Beutesammler
+ leicht erlernbares Kampfsystem
+ klasse Design im Stil der Zeichentrickserie aus den 80ern
Contra:
- hektische Kameraführung in Kämpfen, gelegentlich unübersichtlich
- etwas eintöniges Leveldesign