Tassilo
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Gamestop-CEO Tony Bartel ist verärgert über Microsoft und Sony, was in einem aktuellen Interview deutlich aufgefallen ist. Er ist der Meinung das die beiden Konsolenhersteller in seinem Revier wildern.
Günstige Downloadspiele, kostenlose Games aus dem Archiv (wie in Games with Gold und Playstation Plus) sowie Konsolenbundles würden peu a peu den Handel untergraben. In einem Investoren-Call sagte er: "Wir wollen sicherstellen, dass diese Industrie nicht dieselben Fehler macht wie andere Unterhaltungs-Kategorien und den Wert von digitalen Gütern unter den eines physikalischen Spiels treibt."
Indem Microsoft und Sony Spielkonsolen mit kostenlosen Spielen bundlen und selbst vertreiben, vermiesen sie Händlern das Geschäft. Die verdienen angeblich an Konsolenverkäufen fast gar nichts, dafür später mit verkaufter Software. Doch wenn ein Kunde mit seiner neuen Konsole vier Spiele gratis bekommt und aus dem Backlog von "Games with Gold" und "PS+" schöpfen kann, entgehen den Einzelhändlern Umsätze. "Spiele im Wert von 100 Millionen Dollar sind im vergangen Jahr als Bundles verschenkt worden", so Bartel. Das sind Umsätze, die in den Geschäften fehlen. "Unsere Arbeit hat einen Wert und diesen Wert sollten wir beschützen!"
Normalerweise sind vor allem die etwas älteren Spiele für Händler wie Gamestop noch rentabel. Als Gebrauchtware kaufen die Geschäfte Spiele günstig ein und verkaufen sie mit hoher Gewinnmarge. Wenn nun aber beliebte Spiele immer häufiger als kostenlose Variante an Abonnenten ausgegeben werden, sinken diese Zahlen.
Günstige Downloadspiele, kostenlose Games aus dem Archiv (wie in Games with Gold und Playstation Plus) sowie Konsolenbundles würden peu a peu den Handel untergraben. In einem Investoren-Call sagte er: "Wir wollen sicherstellen, dass diese Industrie nicht dieselben Fehler macht wie andere Unterhaltungs-Kategorien und den Wert von digitalen Gütern unter den eines physikalischen Spiels treibt."
Indem Microsoft und Sony Spielkonsolen mit kostenlosen Spielen bundlen und selbst vertreiben, vermiesen sie Händlern das Geschäft. Die verdienen angeblich an Konsolenverkäufen fast gar nichts, dafür später mit verkaufter Software. Doch wenn ein Kunde mit seiner neuen Konsole vier Spiele gratis bekommt und aus dem Backlog von "Games with Gold" und "PS+" schöpfen kann, entgehen den Einzelhändlern Umsätze. "Spiele im Wert von 100 Millionen Dollar sind im vergangen Jahr als Bundles verschenkt worden", so Bartel. Das sind Umsätze, die in den Geschäften fehlen. "Unsere Arbeit hat einen Wert und diesen Wert sollten wir beschützen!"
Normalerweise sind vor allem die etwas älteren Spiele für Händler wie Gamestop noch rentabel. Als Gebrauchtware kaufen die Geschäfte Spiele günstig ein und verkaufen sie mit hoher Gewinnmarge. Wenn nun aber beliebte Spiele immer häufiger als kostenlose Variante an Abonnenten ausgegeben werden, sinken diese Zahlen.