Deutscher Entwicklerpreis 2014 - Die Gewinner

Lords of the Fallen ist "Bestes deutsches Spiel" und der Entwickler Deck 13 "Bestes Studio". 25 Vorträge beim ersten Entwicklerpreis Summit und 450 Teilnehmer bei ausverkaufter Award Gala im Kölner Dock.One

Mülheim a.d. Ruhr, 19. Dezember 2014: Die deutsche Spielebranche feiert die besten Games und Studios 2014: Bei der ausverkauften Award-Gala am gestrigen Abend im Dock.One in Köln wurde der Deutsche Entwicklerpreis in 26 Kategorien verliehen. Abräumer des Abends war das Spielestudio Deck 13 aus Frankfurt am Main. Neben der Auszeichnung „Bestes Studio“ gewann der Spieleentwickler mit Lords of the Fallen in den drei Kategorien: „Bestes deutsches Spiel“, „Bestes Actionspiel“ und „Bestes Game Design“. Weitere Gewinner des Abends waren unter anderen das Spielestudio Crytek (Frankfurt am Main) und das Start-up Mimimi Productions (München), die sich jeweils in drei Kategorien gegen die hochkarätige Konkurrenz durchsetzen konnten.

„Wir gratulieren allen Gewinnern des Deutschen Entwicklerpreises und freuen uns ganz besonders über die Auszeichnungen für The Good Evil und Ahoiii Entertainment aus Köln“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Und natürlich ein großes Dankeschön an das Team von Aruba. Der Entwicklerpreis ist nicht nur die wichtigste Auszeichnung für die Kreativen der Branche. Er ist darüber hinaus ein wunderbarer Abschluss für ein sehr erfolgreiches Gamesjahr in Nordrhein-Westfalen.“

Neben dem Umzug der Preisverleihung von Düsseldorf nach Köln gab es in diesem Jahr einige weitere Neuheiten beim Deutschen Entwicklerpreis. So feierte gestern das neue Konferenzformat Entwicklerpreis Summit im Congress-Centrum Nord erfolgreich Premiere. 38 Teilnehmer diskutierten in 25 Vorträgen aktuelle Fragen der deutschen Spielebranche. Auf dem Programm stand unter anderem ein Panel zur digitalen Agenda der beiden Branchenverbände BIU und GAME sowie Vorträge über Game Design, Indie Games, Managementaufgaben bei der Realisierung großer Spieleprojekte und über die Akzeptanz des Berufes Spieleentwickler in der Gesellschaft.

Vom Entwicklerpreis Summit ging es am Abend zur Preisverleihung ins Dock.One. 450 Gäste folgten gebannt der festlichen Preisverleihung. Um 21.30 Uhr standen die glücklichen Gewinner fest. Die erstmals vergebene Auszeichnung „Beste technische Leistung“ sicherte sich das Frankfurter Studio Crytek mit Ryse: Son of Rome. Der Titel konnte die Experten-Jury zudem in den Kategorien „Beste Grafik“ und „Bester Sound“ überzeugen. Das farbenfrohe Jump’n’Run-Spiel The Last Tinker: City of Colors von Mimimi Productions (München) setzte sich durch in den Kategorien „Beste Story“, „Bestes Adventure“ und „Bestes Jugendspiel“.

In der zweiten neuen Kategorie „Bestes Mobile Game“ wurde Rules! vom Studio TheCodingMonkeys (München) ausgezeichnet. Den Innovationspreis sicherte sich HandyGames (Giebelstadt) mit Aces of the Luftwaffe. Der Ubisoft Blue Byte Newcomer Award ging an das Studententeam TeamSchlicht der Zürcher Hochschule der Künste, die mit ihrem Spiel „Schlicht“ überzeugen konnten. Sie erhalten nun die einmalige Chance ihr Spiel im Ubisoft-Hauptquartier in Paris vorzustellen und bekommen zusätzlich ein Coaching von erfahrenen Ubisoft Producern, um das Spiel erfolgreich weiterzuentwickeln.

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Zurecht. Lords of the Fallen ist klasse... trotz mittelprächtiger Wertungen