nach der Sommerpause hab ich seit Herbst gespielt:
The Park: kann man spielen, muss man nicht. ein bisschen unterschwellige Gänsehaut, sonst eher klassische Geisterbahn"schocker". Habs für wenige Euro als Deal gekauft, sonst würde ich für die ca. 2h Spielzeit eher kein Geld ausgeben.
Murdered: Soul Suspect: fand/finde ich von der Idee und Ambiente ganz cool. Für ein echtes Adventure aber letztlich zu einfach und diese Dämonen hätten sie sich sparen können. War wohl ein verzweifelter Versuch etwas Action in ein Action-Adventure einzubringen. Habs auch nicht beendet, obwohl in der Story fast fertig. Spielzeit 13h.
Telltale Back to the Future: Für Fans der Filme ein Muss. Vom Gameplay her schön kurzweilig gehalten. Spielzeit 21h.
Lego Jurassic Park: witzig und kurzweilig
Life is Strange: Before the Storm: für sich alleine zwar nicht umwerfend (das Gameplay; Grafik/Musik natürlich schon!), aber als das was es ist, nämlich eine Intermslösung zwischen LiS I und II (wobei ich das noch (!) nicht habe) mega. Spielzeit 13h. Als Schmankerl das Captain Spirit Abenteuer nicht vergessen (Spielzeit 2h).
AC Origins: bin hin- und hergerissen. Ich habe die Hauptquest und gefundenen Nebenquests durch und die Orte, an denen man halt so auf dem Weg durch die Welt vorbeikommt. Am Anfang hab ich noch viel erkundet, aber Ende gar nichts mehr. War irgendwie nicht meins und drum habe ich mich auch nicht so sehr reinfallen lassen. Ich habe fast alle anderen AC-Teile zumindest angespielt (Odyssey seit dem Wochenende, das kann noch interssant werden), tatsächlich gefiel mir von den neueren Teilen bislang tatsächlich Unity am besten (der beste Teil ever ist natürlich mit Ezio). Paris fand ich mega. Syndicate fand ich als Kontroverse zur Antike auch sehr aufregend. Das Ägypten-Setting fand ich interessant, wobei irgendwie erzwungen groß, und das Gameplay zwar "nett" aber nicht außergewöhnlich genug und die mystischen Über-Gegner super-nervig (wie die Traumsequenz auf dem Schiff; ich will nicht weiter spoilern). Kann man ja als optionale Quests machen, aber nicht in der Hauptstory. Bayeks Trulla empfand ich im weiteren Story-Verlauf höchstgradig unsympatisch und daher war das Ende in der Hinsicht auch nicht mehr als ein "ok, nächstes Spiel". 85 h gespielt.
Witcher III: Blockbuster und best game ever. 119 h. Jetzt könnte ich hier seitenweise referieren, aber ich muss euch ja nix erzählen
Mega-Welt, Mega-Musik, Mega-Story, Mega-Charaktere, Mega-Möglichkeiten für Expeditionen. Am Anfang fand noch die Vielzahl der Tränke und die vielen zu suchenden Zutaten übertrieben, aber im Rückblick alles halb so schlimm. Tränke muss man ja nicht nutzen und ich kann mir vorstellen, dass die auf den höheren Schwierigkeitsgraden essentiell sind. Die Nutzung von Zeichen hab ich auch auf 2 beschränkt (Igni und Axii, bei Flugmonstern noch Aard zum Runterholen). Ich habe nur die zweit-niedrigste Stufe gespielt, da ich den Fokus mehr auf Welt und Story gelegt habe. Die Standardgegner waren aber allesamt letztlich zu leicht und auch die Monsteraufträge habe ich eher so nebenbei mitgenommen, als mich ewig drauf vorbereiten zu müssen. Auch 2 Level drüber war nie ein großes Problem. Würde ich nochmal spielen würde ich die dritte Stufe nehmen. Am Ende waren in Velen und insbesondere Skellige noch viele "?" unentdeckt, aber ich habe dennoch ausnahmesweise nicht das Gefühl was verpasst zu haben, so viel hab ich meinen Geralt erleben lassen - obwohl sicherlich noch mehr Spannendes gekommen wäre.