Denke, das geht es Microsoft auch um die Fixkosten. Man spendiert einem Studio lieber Geld und trägt seine Vorstellungen vor und lässt sie das Spiel machen, als selber viele Studios zu führen, die Arbeiter immer zu bezahlen und bei Fehlschlägen nicht mal Software raus bekommen.
Gerade letzter Punkt war für die Schließung von Lionhead verantwortlich. Die saßen auf ihren Lorbeeren und haben viele Jahre sich an einen MOBA versucht und haben zu viel Geld verbraucht. Ohne befriedigendes Ergebnis.
Das Risiko und die Kosten sind Microsoft viel zu hoch, daher werden sie in Zukunft immer mehr ihre Spiele von Externen entwickeln lassen.
Lediglich 343, The Colation und Rare sind nur noch Prestigeobjekte, die man leben lässt. Und was Lift London so macht, wissen wir bis heute nicht.
Genau das ist aber das Problem die lassen nicht die Entwickler entscheiden sondern die Chef Etage wollen/wollten einen MOBA Fable.
Sie sehen aha DOTA/MOBA generiert viel Geld es ist IN und wird gestreamt in Twitch/Youtube usw. damit kann man Geld verdienen die sehen nur nackte schwarze zahlen, ich rede von der Chef Etage ich glaube nicht das es Phil Spencers Idee war so ein mist zu entwickeln.
Die haben Kundenwünsche bewusst und absichtlich ignoriert jeder Xbox Spieler der klar denken kann wollte nie einen Fable MOBA sondern ein Klassisches Fable bzw. eine Fable Open World RPG schon von Anfang an.
Die Resonanz nach der E3 war bescheiden zur Fable Legends in NeoGAF und Reddit hat man sich lustig darüber gemacht weil sie von vorne rein wussten das wird floppen.
Anstatt sich darauf zu konzentrieren haben sie auf Trends gesetzt die zurzeit der Entwickelung liefen (damals DOTA/MOBA) das ist aber gefährlich weil:
A) Kriegst du es hin das, das Spiel Spaß macht auf sehr sehr lange Sicht.
Ich kenne nur zwei firmen die wirklich das Know haben und sowas packen können entweder Blizzard oder Epic/Valve.
B) Wenn es zu lange dauert dann ist es nicht mehr IN und der Trend geht zu einem neue Genre rüber z.b Battle Royal und die Chance ist vertan.
Das Ziel war ein Spiel zu entwickeln wo sie durch Game at Service regelmäßig Geld einnehmen z.b Lootboxen, DLC Packs und Updates lange nicht so unverschämt wie bei EA aber in diese richtung.
https://www.gamestar.de/artikel/fable-legends-75-millionen-us-dollar-in-den-sand-gesetzt,3272487.html
Das mittlerweile eingestellte hat sich für Microsoft offensichtlich doppelt nicht gelohnt: Nicht nur, dass am Scheitern der Entwicklung mit Lionhead ein komplettes Studio zugrunde gegangen ist - auch aus finanzieller Sicht kann man wohl von einem kleinen Desaster sprechen.
75 Millionen US-Dollar hat sich der Konzern die Entwicklung des letztlich gescheiterten Projekts kosten lassen. Und war daran offenbar auch noch selbst schuld: Wie die in einer umfangreichen Reportage berichtet, wollte Lionhead Studios eigentlich ein düsteres und von oder inspiriertes Fable 4 entwickeln. Microsoft hingegen bestand auf sein Spiele-als-Service-Modell - und wollte einen Free2Play-Titel, der sich langfristig durch neue Inhalte erweitern lässt.
So ist es einfacher Spiele zu entwickeln weil es aus ihrer Sicht die kosten erheblich senken können und gleichzeitig wird regelmäßiger Gewinn generiert.
Microsoft auch wenn es leider nicht vielen schmecken mag, sie wollen nur Geld investieren wo sie auch sehr viel Geld wieder rein bekommen es ist ein extrem Gewinn orientiertes unternehmen.
Daher hab ich ein bisschen bedenken wie sich das in Zukunft bei denen sich entwickelt oder deren Philosophie , sie sehen in Videospiele keine Kunst der Unterhaltung sondern der reinen Gewinn Generierung.
Das auch beides geht sieht man vor allem bei Nintendo und Sony die eine gesunde Mischung haben.