Für Leute die es sich nicht leisten können so viel für ein Spiel zu zahlen war das immer eine Möglichkeit bei der niemand zu schaden gekommen ist. Schließlich hätten sie sich die Spiele ja eh nicht kaufen können.
Sorry, so einfach ist das nicht.
- es ist jemand zu Schaden gekommen. Das Spiel wird genutzt, dafür aber nicht bezahlt. Mit deiner Argumentation wäre die illigale Nuzung sämtlicher digitalen Medien völlig in Ordnung nur weil man sie sich nicht leisten kann
- kann ich mir es nicht leisten, kann ich es mir nicht anschaffen, ist bei allen anderen nicht digitalen Gütern ja auch so
- jeder möchte für seine Arbeit bezahlt werden (ich auch), Entwickler/Publisher etc. sind nicht die Caritas
- was die einen nicht bezahlen , müssen alle andern mittragen. Ist bei Supermärkten auch so (ein Anteil geklauter Ware wird in den Preis einkalkuliert). Das Vorgehen darf daher als asozial bezeichnet werden.
Einer Forderung nach mehr kostenfreien Demoversionen könnte ich jedoch zustimmen.